Stutensee Pilotkommune bei Mobilitätsprojekt „regiomove“

Visualisierung Siegerentwurf regiomove-Port

Beitragsbild: Netzwerkarchitekten (Darmstadt) & unit-design (Frankfurt)

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 14.07.2019 8:16 | Keine Kommentare

Karlsruhe beamt sich samt der Region mit dem Projekt „regiomove“ in die Zukunft der Mobilität – und Stutensee wird Bestandteil davon. Zentrales Ziel von „regiomove“ ist, das bestehende Verkehrsangebot Karlsruhes (verschiedene Mobilitätsformen) mit dem Umland und damit die ganze Region Mittlerer Oberrhein zu vernetzen; egal ob Bahn- und Busverbindungen, Leihfahrrad oder Carsharing.

Partner an dem von der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg geförderten Projekt sind insbesondere der KVV, der Regionalverband, das KIT, Stadtmobil carsharing, das FZI, die Hochschule Karlsruhe sowie die Firmen PTV Group und init. Zur Stärkung der Mobilität in der Region sollen die unterschiedlichen Mobilitätsangebote an Knotenpunkten, sogenannte „Ports“, ausgebaut werden, an denen Fahrgäste in Zukunft unkompliziert zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen und wechseln können.

Die Stadt Stutensee hat sich an dem vom Regionalverband Mittlerer Oberrhein ausgeschriebenen Standortfindungsprozess erfolgreich beworben und wurde als einer von insgesamt sieben Pilot-Standorten in der Region ausgewählt. Die ausgewählten Pilot-Standorte werden nach der Sommerpause vom Regionalverband in einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. Die Umsetzungsphase für die Pilot-Standorte soll im Frühjahr 2020 beginnen.

Derweil kürte eine siebenköpfige Jury aus fünf Entwürfen das künftige Design für die so genannten regiomove Ports, wie der Regionalverband mitteilt (siehe Abbildung). Die Jury überzeugte nach eigener Aussage der „mutigste“ Entwurf, der den innovativen Charakter von regiomove unterstreichen und eine Aufbruchstimmung für die Mobilität in der Region symbolisieren soll. Mit seinem modular aufgebauten und hochwertigen Design, das im Prinzip aus Stahlgerüsten mit farbigen, kubischen Dachaufbauten besteht (im Entwurf aus Verbundglas), können die Ports an vielen Orten und in unterschiedlichsten Ausprägungen realisiert werden. Dennoch werde auf den ersten Blick unverkennbar sein, dass es sich hier um ein regiomove Angebot handelt, so das Urteil der Jury. „Wir möchten mit den Ports auch ein neues Verständnis von Mobilität in der Region vermitteln“, so der Tenor der Jury. Das gekürte Design von den Netzwerkarchitekten aus Darmstadt und unit-design aus Frankfurt entspreche dem Leuchtturmcharakter des ganzen Projektes regiomove. Im Rahmen des regiomove-Förderprojektes sollen in der Region zunächst sieben Pilot-Ports gebaut werden.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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