Jährlich ereignen sich in Deutschland mehr als eine Million Schulunfälle. Aus diesem Grund haben die Richard-Hecht-Grundschule in Spöck und der DRK-Kreisverband Karlsruhe einen Juniorhelfer-Sanitätsdienst aufgebaut – unterstützt von der BARMER Bruchsal. Juniorhelfer sind die „Schulsanitäter der Grundschule“.
In ihrer Ausbildung lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise, wie sich Unfälle vermeiden lassen und was zu tun ist, wenn auf dem Schulhof doch etwas passiert. Die Ausbildung der Retter vom Pausenhof erfolgt durch speziell geschulte Lehrer. Dabei ist das Juniorhelfer-Programm so ausgelegt, dass die Inhalte in den ganz normalen Schulunterricht integriert werden können.
Die BARMER finanziert die Juniorhelfer-Rucksäcke, die jede teilnehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwendige für die Erste Hilfe: von den Handschuhen über Verbandszeug bis zur Rettungsdecke.
Gemeinsam übergaben Tayfun Kazanc, Vertriebsbeauftragter der BARMER, und Sabine Raupp vom DRK-Kreisverband den Erste-Hilfe-Rucksack an Schulleiterin Ursula Lachmuth und Lehrerin Nicole Jahnke. „Über das Juniorhelfer-Programm kommen die Grundschulkinder schon früh mit dem Thema Erste Hilfe in Kontakt. Sie verlieren Ängste, übernehmen Verantwortung und behalten das hoffentlich ein Leben lang bei“, so Tayfun Kazanc. Sabine Raupp betonte, dass das Kulturministerium Baden-Württemberg das Juniorhelfer-Programm den Grundschulen als besonders gutes Präventionsprojekt empfehle.
Quelle: BARMER
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