Frontalzusammenstoß mit Todesopfer auf K3579 (Update)

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Pressemitteilung von Polizeipräsidium Karlsruhe | 15.10.2019 10:25 | Keine Kommentare

Tödliche Verletzungen erlitt am Dienstagmorgen ein 43-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Kreisstraße K3579 bei Stutensee. Der 20-Jährige Unfallgegner erlitt schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen. Der genaue Unfallhergang ist bislang jedoch unklar.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhren die beiden Beteiligten gegen 06:30 Uhr die K3579 zwischen dem Kernforschungszentrum und Friedrichstal in entgegengesetzter Richtung. Nahe der Einmündung zur Landesstraße L559 (“Halsabschneiderseck”) kam einer der Beteiligten aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug. Durch die Wucht der Kollision erlitt der 43-Jährige in seinem Ford so schwere Verletzungen, dass er trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Der 20-jährige Unfallgegner erlitt schwere Verletzungen und wurde in seinem Mercedes eingeklemmt. Er musste von Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit werden und kam anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

Der betroffene Streckenabschnitt musste aufgrund des Unfalls vorübergehend voll gesperrt werden. Zur Klärung der Unfallursache sowie des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro. Die Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 11:00 Uhr an, der Streckenabschnitt bleibt aber vorerst noch bis auf weiteres gesperrt.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter 0721/944840 in Verbindung zu setzen.

Die Feuerwehr Stutensee war unter der Leitung des Kommandanten Klaus-Dieter Süß mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bernd Molitor war ebenfalls an die Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Eine Notfallseelsorgerin wurde ebenfalls angefordert um die an dem Einsatz beteiligten Personen psychologisch zu betreuen.

Desweiteren waren 10 Kräfte des Rettungsdienstes, darunter zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Notfallhilfe Blankenloch im Einsatz. Die organisatorische Leitung hatte hier Michael Schindel. Die Polizei war mit mehreren Fahrzeugen und Beamten vor Ort.

Aktualisierung 15.01 Uhr: Verwendung der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums, Ergänzung durch Informationen des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe

Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe

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