Der Gemeindevollzugsdienst zieht positive Bilanz nach regen Kontrollen auch über das Osterwochenende Stutensee. Es soll nur vereinzelt Verstöße gegen die Corona-Verordnung und die Allgemeinverfügung gegeben haben.
Das Ordnungsamt der Stadt Stutensee führt derzeit vor dem Hintergrund der geltenden Rechtsverordnungen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) verstärkt Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durch. Dabei werde insbesondere die Einhaltung der Vorgaben über den Aufenthalt im öffentlichen Raum, welcher derzeit nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Haushalts gestattet ist, rege kontrolliert.
Seit dem 9. April hat die Stadt Stutensee hierzu ergänzend auch eine Allgemeinverfügung speziell für die Baggerseen in den Stadtteilen Blankenloch, Spöck und Staffort erlassen: Zunächst bis zum 19. April ist das Verweilen im See- und Uferbereich mit den angrenzenden Liegeflächen sowie den Parkplätzen untersagt. Auch die untersagte Nutzung der geschlossenen Spiel- und Bolzplätze in ganz Stutensee werde strikt überwacht. Alle Kontrollen würden sowohl zur Tages- als auch zur Nachtzeit, sowie an Sonn- und Feiertagen stattfinden. Unterstützt wird das Ordnungsamt Stutensee dabei von weiteren städtischen Mitarbeitenden, derzeit seien insgesamt 15 Personen jeweils im Wechsel im Einsatz.
„Die Kontrollen, zuletzt auch über die Osterfeiertage, haben erfreulicherweise gezeigt, dass sich die angetroffenen Personen sehr diszipliniert verhalten“, erklärt Ordnungsamtsleiter Thomas Schoch. Grund zum Einschreiten habe es nur in sehr wenigen Fällen gegeben. Die intensivierten Kontrollen werde man zunächst auch weiterhin beibehalten. „Wir appellieren an die Vernunft aller Einwohnerinnen und Einwohner, die derzeit geltenden Regeln auch weiterhin zu beachten, bis anderweitige Verhaltensweisen bekanntgegeben werden“, so Schoch.
Die Stadtverwaltung bittet zudem darum, den Mindestabstand von 1,5m auch beim Radfahren im Begegnungsverkehr mit anderen Radfahrern oder Fußgängern einzuhalten . Dieser sei beim Nebeneinanderfahren oftmals nicht gegeben.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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Beim Nebeneinanderfahren im Begegnungsverkehr auf einem Radweg, auch noch den räumlichen Mindestabstand von 150 cm – plus/minus NULL- zu Radfahrern oder Fussgängern einzuhalten, sollte in die zukünftige Ausbildungspraxis der städtischen Fahrradschulung unter dem Begriff – Fahrradartistik- aufgenommen werden.
Ja Hallo
Ich melde mich hier auf dieser Seite, weil sie sich mit dem Thema Coronavirus beschäftigt aber es noch keine örtliche Diskussion in Richtung MASKEN-Tragen-Wirkung usw. gibt. Vielleicht wäre auch eine, sagen wir einmal Kommunikationsmöglichkeit nicht von Übel, wo man seine Eindrücke und daraus resultierende Fragen an die Allgemeinheit absetzen könnte, damit mehr über wenig, oder wenig über viel in Erfahrung gebracht werden kann. Ich habe mir jetzt mal so eine FFP3 – Maske etwas genauer angeschaut und das Ding einmal auf Herz und Nieren aus allen Richtungen über meine Atemorgane Nase und Mund gestülpt und hin und her probiert. Nach der erkenntnisreichen Erklärung durch den Hersteller, dass sich FFP2 von FFP3 darin unterscheidet, dass die 3-er Maske 99% anfliegende Partikel filtert, und die 2-er 95% war ich angestachelt, was da noch so kommt an Erklärungen. Ich sage Ihnen, nicht viel kommt da mehr. Die Maske hat ein Filtersystem, vermittelt aber beim direkten Tragen, dass die Luft nicht durch das Filtersystem, sondern an allen möglichen Stellen rund um die Maske in den Atemraum eindringt. Der Widerstand des Filtermaterials ist also bedeutend höher und schafft somit Einatmung rund um die und nicht durch die Maske. Wenn auch hier das Gesetz des geringsten Widerstandes Gültigkeit hat, dann muss man auf der einen Seite erkennen, dass bei einem normalen Einatemvorgang die umgebende Luftmenge nicht den Weg durch die Maske oder gar den Filter sucht und findet, sondern seitlich an der Maske zu schätzungsweise 90 % einströmt. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass vielleicht 99 % ausgefiltert werden, aber 90 % der Atemluft gar nicht gefiltert werden. Mich würde hierzu die Meinung von vielen Mitdenkenden von MEIN STUTENSEE spannend interessieren, auch im Hinblick auf eigene Erfahrungen oder Tipps zum Tragen von Mundschutz, denn ich gehe davon aus, dass es nicht mehr lange dauern wird bis wir alle mit Schutzmasken durch die Gegend laufen. Der Effekt seitlich und im Kinnbereich einströmender Luft ist besonders in der kühleren Morgenluft deutlich spürbar. Also mal gelinde gesagt, mich überzeugt das derzeitige Preis-Leistungsverhältnis dieser Masken dann auch nicht besonders. Was meinen Sie ob mit oder ohne Schutzmaske dazu- lösen wir gemeinsam auch diese Fragen. Vielleicht gibt es gar Maskenexperten in Stutensee, die das Problem aufzulösen bereit sind.