Ich war schon immer ein Draußen-Mensch. Als Kind spielte ich überwiegend mit anderen Kindern auf der Straße oder wanderte mit den Naturfreunden durch die Wälder. Auch heute noch bin ich am Liebsten in der Natur unterwegs. Walking im Wald, Radtouren mit der Familie, besser mit dem Rad statt mit dem Auto fahren.
Zu Zeiten von Corona bin ich momentan so glücklich und dankbar für unseren Garten. Hier beobachten wir seit Wochen täglich das Wachstum unserer Pflanzen. Mittlerweile ist alles so schön grün, dass wir uns gut vor fremden Blicken verstecken und schützen können. Hier zwitschern die Vögel, beziehen unseren Nistkasten, holen sich Futter im Futterhaus. Hier kann ich faul im Liegestuhl liegen und die Kinder beim Schaukeln beobachten. Wir haben mehrere Insektenhotels aufgehängt und pflanzen viele bienenfreundliche Blumen. Die Kartoffelrose und der Flieder blühen so wunderbar und vor allem duften sie beide himmlisch. Oft laufe ich durch den Garten, nur um an den beiden zu schnuppern. Unser Garten ist ein Erlebnis für Augen, Ohren und Nasen.
(Sabrina Strohal, meinstutensee.de)
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