Staatssekretärin zu Besuch in Stutensee

Staatssekretärin Bärbl Mielich zu Besuch in Stutensee

Beitragsbild: Stadt Stutensee

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 13.09.2020 12:00 | Keine Kommentare

Vergangene Woche war Bärbl Mielich MdL, Staatssekretärin im Sozialministerium Baden-Württemberg, gemeinsam mit den Wahlkreisabgeordneten Joachim Kößler und Andrea Schwarz zu Gast in Stutensee. Auf dem Programm des Besuches der Delegation standen ein Besuch im neuen Begegnungszentrum Regenbogen im Stadtteil Spöck sowie im Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt Stutensee im Stadtteil Blankenloch.

Ausrüstung von Küche und Co-Working-Spaces

In einem Rundgang zeigte Beimel den Besucher:innen, was die ehrenamtlich Engagierten in den in den vergangenen Jahren Alles geleistet hatten, berichtet die Stadtverwaltung Stutensee. Die bereits mehrfach verschobenen und dann im Mai aufgrund der Coronavirus (SARS-CoV-2) Pandemie abgesagten Eröffnungsfestivitäten hätten dabei den Eindruck erweckt, es handele sich beim Begegnungszentrum um den „Spöcker Berliner Flughafen“.” Alle Verzögerungen rührten jedoch aus kurzfristig entwickelten, zusätzlichen Anforderungen, die sich langfristig auszahlen würden, erklärte Manfred Beimel. Der neue Parkplatz sei beispielsweise ursprünglich kein Bestandteil der Planungen gewesen. Zudem habe man die im Zuge der „Zukunftshaus Stutensee“ eingerichteten Co-Working-Spaces auch für Videokonferenzen nachgerüstet und die Küche sei über das eigentlich geplante Maß hinaus verbessert worden. Daneben sorgten zusätzlich umfassende Arbeiten an Fassade, Decke sowie Wärmedämmungsarbeiten für erhöhten Zeitbedarf.

Ausrüstung von Küche und Co-Working Spaces

Neben den „Zukunftshaus Stutensee“-Bestandteilen würden zudem zwei Räume des Begegnungszentrums vermietet: Künftig werde das Archiv des Heimat- und Kulturverein Spöck hier sein dauerhaftes Zuhause finden, wie eine christliche Bibliothek. Im Anschluss an die Raumführung gab das ehrenamtliche Leitungsteam im Rahmen einer Präsentation sowie eines Kurzfilmes einen Abriss auf die Entstehungsgeschichte des Begegnungszentrums Regenbogen. So wurden seit Beginn der Arbeiten am 26. November 2016 bis zum heutigen Tag rund 6.500 Stunden ehrenamtliches Engagement eingebracht. Auch während des Lockdowns wurde die Arbeit mittels digitaler Strategiewerkstatt fortgesetzt.

Vera Wasserbäch stellte anschließend die einzelnen Bestandteile des Zukunftshauses näher vor. Geplant seien – neben der technischen Infrastruktur, die auch einen 3D-Drucker miteinschließt – vor allem niederschwellige Schulungs- und Weiterbildungsangebote. „Gerade die Pandemie verdeutlicht uns aktuell, welche Rolle der Digitalisierung zukommt“ Um Ausgrenzung Einzelner zu vermeiden, sei eine digitale Grundkompetenz wichtig, betonte Wasserbäch.

Bärbl Mielich Mdl zeigte sich, der Stadtverwaltung zufolge, sichtlich beeindruckt. „Mit dem Begegnungszentrum haben Sie vielfältige und unzählige Möglichkeiten geschaffen, um Miteinander und Austausch zu fördern.“ Insbesondere in Zeiten der Corona-Krise und damit zunehmender Einsamkeit sei ein Ort der Begegnung – und sei es nur digital – ein wegweisendes Zeichen, so die Staatsekretärin.

Im Anschluss an den Besuch im Begegnungszentrum Regenbogen erwartete Klaudia Dworschak die Delegation bereits im Mehrgenerationenhaus Stutensee im Stadtteil Blankenloch. Klaudia Dworschak erläuterte die Entstehungsgeschichte des Mehrgenerationenhauses Stutensee, welches aus einem offenen Treff einer Agenda-Gruppe hervorgegangen sei. Der Rundgang führte dabei auch über das benachbarte Gelände des GrauBau-Jugendzentrum.

Mehrgenerationenhaus Spöck

Im Kommenden Jahr wird das Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt Stutensee e.V. sein nun mehr 20 –jähriges Bestehen feiern.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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