Siegerehrung für das Stadtradeln fand im kleinen Kreis statt
63 Teams, 983 Teilnehmer, 253.919 gefahrene Kilometer und damit 37 Tonnen eigespartes CO2 – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und die Stutensee beim Stadtradeln den ersten Platz im Landkreis beschert hat. Für die besten Teams gab es am vergangenen Mittwoch eine Siegerehrung vor dem Rathaus… ganz Corona-sicher im kleinen Kreis unter freiem Himmel.
Mit großem Abstand und 55.774 gefahrenen Kilometern sicherte sich das Team „TMG radelt“ in der absoluten Wertung der Gruppen den ersten Rang. Insgesamt haben 300 Personen mitgemacht, darunter Schüler- und Lehrer:innen des Gymnasiums sowie einige Eltern. „Man entwickelt dabei schon einen gewissen Ehrgeiz“, sagt Schulleiterin Silvia Anzt. Als zusätzlichen Preis soll das TMG noch einen Wasserspender erhalten, der schon längere Zeit geplant ist. Auf dem zweiten Platz landete das Team „MSC Avnet Technologies Spöck“ mit 21.816 Kilometern und dahinter folgte auf dem dritten Platz das „Piraten Team“ mit 13.016 Kilometern.
In der relativen Wertung erzielte das Team „Schnüsch“ mit 8.240 Kilometern und 1.117 Kilometern pro Person den ersten Rand. Die Mitglieder der Gruppe hatten beispielsweise eine Stutenseetour mit ihren Kindern und auch einen Ausflug ins Elsaß gemacht und dabei viele Kilometer gesammelt. Ihnen folgten „Die Baders on Tour“ mit 2.032 Kilometern und 1.015,8 Kilometern pro Person auf Platz zwei. Nur knapp dahinter folgte die Gruppe „Starke Beine statt Superbenzin“, die es auf 4.817 gemeinsame und 963,3 Kilometern pro Kopf brachte.
Über den ersten Preis in der Kategorie Einzelradler durfte sich Martin Monninger mit 2.044 zurückgelegten Kilometern freuen. Ihm folgte aus dem zweiten Platz Erhard Gamer mit 1.750 Kilometern und schließlich auf dem dritten Platz Christian Schaefer, der 1.729 Kilometer mit dem Fahrrad gesammelt hatte. Oberbürgermeistern Petra Becker war begeistert von der Leistung der Teams sowie aller Teilnehmer:innen in Stutensee: „Insgesamt haben wir mit der gefahrenen Strecke die Erde etwa sechs Mal umrundet“. Die gebürtige Friedrichstalerin hatte selbst mitgemacht und daher eigenen Angaben zufolge drei Wochen kein Auto von innen gesehen. „Wir tun nicht nur etwas für unsere Gesundheit, sondern auch etwas fürs Klima. Das zeigt, was wir im Kleinen dazu beitragen können“, lautet ihr Fazit der Aktion, an der Stutensee 2020 zum zweiten Mal teilgenommen hatte.
forum Kommentare