Künftig stellt die Stadtverwaltung bei Beerdigungen keine städtischen Sargträger mehr. Diese Aufgabe muss künftig von Bestattern übernommen werden. Zudem beschloss der Gemeinderat kleinere Änderungen an der Friedhofssatzung.
Bisher seien Mitarbeiter des städtischen Bauhofs für den Sargträgerdienst eingeteilt worden, berichtet die Stadtverwaltung. Das habe bei Beerdigungszeiten um 14 oder 16 Uhr dazu geführt, dass Arbeiten unterbrochen werden und Mitarbeiter duschen und sich umziehen mussten. Da die Mehrzahl der Bestatter bereits eigene Sargträger einsetzten, werde die Stadt das Angebot – für das 310 Euro zu zahlen waren – nicht weiter anbieten.
Zusätzlich darf ein Holzkreuz nur noch zur vorübergehenden Kennzeichnung genutzt werden. Nach spätestens zwei Jahren muss es durch ein Grabmal ersetzt werden.
Zudem beschloss der Gemeinderat vergangenen Montag einstimmig kleinere Anpassungen bei der zulässigen Höhe von Grabmälern bei Urnengrabstätten sowie Beisetzungszeiten im Winter. Gebühren wurden nicht verändert.
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