Die Stadtverwaltung Stutensee erweitert Briefkastenkapazitäten, erarbeitet Hygienekonzepte und rüstet sich so für die Wahl in Corona-Zeiten.
Die Corona-Pandemie stellt Kommunen wie Stutensee auch bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen vor ganz neue Herausforderungen. So informierte die Stadtverwaltung, dass sie bereits die Briefkastenkapazitäten kurzfristig erweitert habe, unter anderem an der BürgerBüro-Außenstelle Friedrichstal. Zusätzlich habe man die Anzahl der Briefwahlbezirke vorsorglich verdoppelt. Die Stadtverwaltung ruft die Bevölkerung in ihrer Pressemitteilung zudem dazu auf, die Briefwahl kontaktlos und nicht direkt vor Ort zu beantragen.
Für die Wahllokale wurde ein entsprechendes Hygienekonzept erstellt. Die Urnenwahlbezirke sollen – um Ansammlungen in einzelnen Wahlbezirken vorzubeugen – nicht reduziert werden. Gleichzeitig habe die Stadtverwaltung die Anzahl der Wahlhelfenden auf das gesetzlich erforderliche Minimum reduziert: Wahlvorstehende/r, Schriftührende/r und Beisitzende/r beziehungsweise deren Stellvertretende. Ähnliches gilt für die Anzahl der Wahlkabinen in den Urnenwahlbezirken, welche von von drei auf zwei reduziert werden soll.
Wählende sind dazu aufgerufen, ihre eigenen Kugelschreiber mitzubringen sowie geltenden Regeln für Abstands- und Maskenpflicht (medizinische Maske bzw. FFP2 Standard) einzuhalten. Alle Wahlorte werden außerdem mit einem „Spuckschutz“ gesichert, Wahlhelfende bekommen neben medizinischen Masken auch Masken des FFP2 Standards gestellt.
meinstutensee.de hat ein Erklärvideo erstellt, wie Briefwahl beantragt und durchgeführt werden kann:
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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