Nach dem Einstieg in den Prozess „European Energy Award“ (eea), zieht das Energieteam der Stadtverwaltung Stutensee eine erste Zwischenbilanz. Demnach habe Stutensee gute Chancen die angestrebte Zertifizierung bis Herbst 2022 zu erhalten.
Fabian Wink von der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe (UEA) begleitet die Stadt beim eea. Nach Auswertung der vorgestellten Ist-Analyse bestünden ihm zufolge gute Chancen, die angestrebte Zertifizierung im Herbst 2022 zu erhalten. Während Stutensee etwa in den Aspekten Entwicklungsplanung und Raumordnung, Mobilität sowie Kommunikation und Kooperation schon heute die geforderten Werte erreiche, müsse die Große Kreisstadt vor allem in den Bereichen Ver- und Entsorgung sowie interne Organisation noch besser werden.
Dem Energieteam seien daher konkrete Maßnahmen vorgeschlagen worden, mit denen die Ziele realistisch und mit vertretbarem Aufwand erreicht werden könnten. Ergänzend seien aus dem Energieteam einige zusätzliche Wünsche gekommen, die im weiteren Prozessverlauf geprüft und berücksichtigt werden sollen. UEA-Geschäftsführerin Birgit Schwegle bot an, die Stadt mit zielführenden Informationen, aber auch geeigneten Best-Practice-Beispielen aus anderen Kommunen für die Umsetzung einzelner Maßnahmenpakete zu versorgen.
Während nun die nächsten Schritte noch näher bestimmt würden, werde der Gemeinderat in seiner kommenden Sitzung über den Projektstand unterrichtet. Dies solle es den Stadträt:innen ermöglichen, die erforderlichen Maßnahmen zu besprechen und gegebenenfalls notwendige Finanzmittel in den nächsten Haushaltsberatungen berücksichtigen zu können.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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