Über 70 mobile Luftreinigungsgeräte hatte die Stadt Stutensee bestellt, die vom Hersteller in vier Tranchen geliefert wurden. Die letzten Geräte kamen Anfang Dezember in Stutensee an, wie die Verwaltung nun mitteilt.
Ein Förderprogramm des Bundes und des Landes Baden-Württemberg, das bis zu 75 Prozent der Kosten übernimmt, sei die Grundlage für die Beschaffung gewesen. Dieses bezuschusste lediglich die Ausstattung von Räumen, die schwer über Fenster zu lüften sind. Deshalb stattete Stutensee nur diese Räume mit Luftreinigungsgeräten aus. Das regelmäßige Lüften der Klassen- und Gruppenräume über Fenster sei die beste Möglichkeit zur Minderung der Ansteckungsgefahr.
Zusätzlich zu den Filtern hat die Stadtverwaltung 80 mobile CO2-Sensoren beschafft. Diese wurden im September an die Schulen und Kindergärten verteilt. Sie sollen die vorgeschriebenen Lüftungsintervalle unterstützend kontrollieren. Die Beschaffung der Sensoren wurde vom Land-Baden-Württemberg mit 50 Prozent bezuschusst.
Die Anschaffungskosten der CO2-Sensoren und der mobilen Raumluftfilter betragen insgesamt fast 160.000 Euro, so die Stadtverwaltung.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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