Oktoberfest: 4×2 Eintrittskarten zu gewinnen

Wilde Engel

Beitragsbild: Martin Strohal

Von Martin Strohal | 01.09.2022 21:31 | 3 Kommentare

Nach zwei Jahren Corona-Pause findet vom 30. September bis zum 3. Oktober das 36. Blankenlocher Oktoberfest statt. Veranstaltet wird es vom Karnevalsclub “Die Piraten” Stutensee. Diese haben uns freundlicherweise für jeden Abend zwei Eintrittskarten zur Verlosung zur Verfügung gestellt.

Das Fest startet am Freitag, den 30.9. um 18 Uhr mit dem Fassanstich. Ab 19.30 Uhr steht die Oktoberfest-Partyband “Albfetza” auf der Bühne. Am Samstag um 19.30 Uhr folgt die österreichische Band “Party-Kräscher”, bevor am Sonntag die “Stamm-Band” auf der Bühne steht, die “Wilden Engel”. Zum Abschluss am 3. Oktober rocken die “Rotzlöffl” das Festzelt bereits ab 18.30 Uhr.

Für jeden dieser vier Abende verlosen wir zwei Eintrittskarten.

Was ist zu tun? Schicke uns eine Mail (gewinnspiel@meinstutensee.de) oder eine WhatsApp-Nachricht (01515 37 34 558) mit deinem Namen und der Angabe, für welchen Tag oder welche Tage du an der Verlosung teilnehmen willst.

Teilnahmeschluss ist Samstag, der 10. September 2022, 20 Uhr. Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern für den jeweiligen Tag ausgelost und im Anschluss informiert. Sollten ein Gewinner oder eine Gewinnerin nicht innerhalb von 48 Stunden auf unsere Nachricht reagieren und uns seine/ihre Adresse zur Zustellung der Karten mitteilen, werden wir einen Nachrücker ziehen. Die Zustellung erfolgt nur innerhalb Stutensees. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir drücken euch die Daumen!

Wer auf Nummer sicher gehen will: Restkarten sind noch in einigen Vorverkaufsstellen erhältlich. Erstmals lassen sich auch ganze Tische buchen. Aktuelle Infos dazu auf der Website der Piraten.

forum Kommentare

hythlo

Oktoberfest – aus der Zeit gefallen
meinstutensee macht Werbung für OF – journalistische Unabhänigigkeit sieht anders aus. Das aber nur am Rande.
Die Veranstalter des OF ignorieren die dramatischen Veränderungen seit 2019 und die damit bis heute gegebenen Herausforderungen:
Corona – noch nicht vorbei, stiegende Infektionen werden erwartet. Der Veranstalter will davon nichts wissen… wenn infiziert, dann bleibt man eine Woche daheim.
Ukrainekrieg – Menschen sterben, Menschen fliehen, die Zukunft bedroht. Der Veranstalter will Politik, also Realität, ausblenden. Hauptsache Umsatz.
Inflation – Lebensmittel und Energie werden immer teurer, zu teuer für viele. Der Veranstalter steckt den Kopf in den Sand, die Gäste sollen bei ihm ausgeben, was sie einen Tag später für die Rechnungen bräuchten. Zynisch.
Ernergiesparen – eigentlich. Der Veranstaltet vergeudet Wasser und Strom im Übermaß, um wenige Besserverdiener zu unterhalten. Sollen doch die anderen sparen.
Fazit: Ein Veranstalter ( und eine Stadtverwaltung) ohne moralisch-politischen Kompass. Es liegt an der Bürgerschaft, ethische Verantwortung wahrzunehmen und dem OF fernzubleiben.

-msm-

“Feiern und miteinander fröhlich sein” ist wissenschaftlich belegbar überaus essentiell für uns Individuen, u.a. da es positive Hormone aktiviert und den depressiv und krank-machenden Einflüssen entgegenwirkt. Denn Corona, Krieg und von allen Seiten massiv geschürte Ängste gefährden nicht nur das seelische und körperliche Wohl von Kindern, auch von uns Erwachsenen verlangt es mehr ab, als wir eigentlich vertragen können. Für das soziale Miteinander und uns als funktionierende Gesellschaft ist das gemeinsame Feiern wichtig, es kann kitten und alle Gründe, weshalb unsere Gesellschaft gerade in den letzten Jahren gespalten wurde, überwinden! Feste und Feiern vermitteln Geborgenheit, Halt und stärken das Wir-Gefühl. Sie bringen Freude und Spaß, sie ermöglichen Begegnungen mit anderen in einer entspannten Umgebung.

hythlo möchte ich anmerken, dass immer irgendwo Krieg war und sein wird, so tragisch das auch ist, der Krieg aber durch Verzicht auf Feste nicht humaner wird oder gar schneller vorüber geht! Das hat nichts mit Respektlosigkeit vor dem Elend der Kriegsopfer zu tun – das anklingen zu lassen ist meines Erachtens verwerflich!

Ebenso verwerflich empfinde ich den Sozialneid, den Sie mit Ihren Ausführungen zu schüren versuchen ! Ob Wasser und Strom im Übermass verschwendet wird – müsste man ausrechnen – wenn alle Besucher „selbst und zu Hause kochen“, Geschirr spülen, Licht brennen haben, Fernseher laufen haben etc. – es ist müßig, ok fast lächerlich – sie verstehen schon hythlo – denke ich !

Dem Veranstalter, einem Verein der für die Jugend viel tut und sich auch in vielen weiteren Bereichen engagiert, und der Stadtverwaltung das Fehlen eines moralisch-politischen Kompasses vorzuwerfen, ist meines Erachtens eine bodenlose Unverschämtheit! Umgekehrt wird ein Schuh daraus. In diesen Zeiten mit voller Kraft und vielen Anstrengungen der Vereinsmitglieder ein Maximum an Freude zu schaffen, den Menschen – und nicht nur den betuchten (!) ein paar Stunden Spass zu gönnen, ein paar Stunden, in denen all die Sorgen mal in den Hintergrund treten!
Dass ein Verein, gerade heute, zum Überleben auch Geld benötigt, kann man ihm ja wohl kaum anlasten!

Als Fazit möchte ich insbesondere für hythlo anmerken:

1. Feste und Veranstaltungen sind nicht aus der Zeit gefallen, sondern zeitgerechter, verantwortungsvoller und wichtiger denn je!
2. Ein spaßbefreite Gesellschaft wäre dem sicheren Untergang geweiht – auch Ihnen hythlo täte ein wenig positives Gedankengut gut – schauen Sie sich das OF doch einfach mal unvoreingenommen an.
3. Journalistische Freiheit wird hier ja offenkundig sehr hoch gehalten, denn nichts wurde zensiert. Wenn Ihnen hythlo ein Event, über das berichtet wird, nicht gefällt, tja … genau dann scheint journalistische Freiheit lebendig !
4. „ethische Verantwortung” – welch grosser Begriff – ich halte es moralisch weitaus verwerflicher, dem Bürger nach zwei Jahren nicht einmal ein Oktoberfest zu gönnen! Das ist gesinnungsethisch völlig inakzeptabel!

-kwg-

OHA- da wird aber schon mit dem ersten Hahnenschrei, von hythlo, ein richtiges Pulverfass aufgemacht. Wenigstens gesteht er der Bürgerschaft dann doch noch zu, in ihrer ethischen Verantwortung eine eigene Entscheidung treffen zu dürfen, um über eine Teilnahme zu entscheiden. Aber nun auch noch der Redaktion von MEIN STUTENSEE, eine Abhängigkeit wegen Werbung für das Fest vorzuwerfen, überspannt den Bogen um die seiner Meinung nach gemachten unmoralischen Angebote des Veranstalters ganz gewaltig und die politische Unmoral der Stadtverwaltung ebenfalls. Eigentlich schade, dass der Tod der Königin bei der Aufzählung seiner ablehnenden Haltung nicht auch noch eine Rolle spielt. Meines Wissens leistet sich der Veranstalter, auch auf sozialpolitischen Feldern öfters mal einige “Ausrutscher” die denjenigen genießen dürfen und zugute kommen, die nicht zu den wenigen Besserverdienern zählen. Also lassen wir mal doch besser die Kirche noch im Dorf, bevor unsere Gesellschaft in nächster Zeit, gestützt durch Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn, einige schwierige Probleme zu bewältigen haben wird.