Am Mittwoch, den 2. November, beginnt der dritte Bauabschnitt bei den Sanierungsarbeiten der Landesstraße L559. Das Blankenlocher Gewerbegebiet wird dann wieder von allen Richtungen aus frei erreichbar sein. Voll gesperrt hingegen wird die Bahnunterführung zwischen Blankenloch und der Auffahrt zur L560. Nach aktueller Planung sollen die Arbeiten bereits Anfang Dezember abgeschlossen sein, nicht erst an Weihnachten wie ursprünglich geplant, so das Regierungspräsidium.
Die halbseitige Sperrung des Kreisverkehrs “Am Hasenbiel” soll Ende Oktober abgeschlossen sein, teilt das Regierungspräsidium mit. Auch der parallel zur Straße verlaufende Fuß- und Radweg, der saniert und verbreitert wurde, ist dann wieder freigegeben.
Ab Mittwoch, 2. November 2022, wird die L 559 zwischen der östlichen Zufahrt zur L 560 und der Linkenheimer Straße unter Vollsperrung saniert. Im Zuge dieses letzten Abschnitts werden auch kleinere Sanierungen am Bauwerk sowie den vorhandenen Bordsteinen vorgenommen.
Von Blankenloch kommend erreicht man das Gewerbegebiet über die offizielle Umleitungsstrecke über Weingarten, Staffort, Friedrichstal und Halsabschneiderseck. Sowohl von dort als auch von der L560 aus ist das Gewerbegebiet uneingeschränkt erreichbar. Blankenloch selbst ist hingegen bis Anfang Dezember nur über Weingarten oder Büchig erreichbar.
Quelle: Regierungspräsidium Karlsruhe
forum Kommentare
“Slow Motion”
Es ist ein Skandal, was sich die “Strassenbauherren” erlauben:
Zunächst wird die L 559 gesperrt, obwohl auf ihr nicht gebaut wurde – man konnte bequem mit dem Fahrrad die Strecke abfahren. Dann ging es im Schneckentempo weiter. Jetzt wieder eine Sperrung, die die Fahrstrecke für dringende Einkäufe vervielfacht. Hinzu kommen die örtlichen “Ausbremsungen”. Wer durch den Bahnhoftunnel die Eggensteinerstr. benutzt, wird durch Anwohnerparken und ein “Tempo-Anhänger” zum Stop und Go gezwungen. Wer den riesigen Umweg über Staffort nimmt, wird in der Weingartenerstr. durch eine halbseitige Strassensperrung/Ampel blockiert. Die Verantwortlichen für diese Schikanen wohnen nicht (?) in Blankenloch, interessieren sich nicht für die Belange der Bürger*innen, sie benötigen keine Einkäufe und können deshalb anderen Menschen das Leben schwer machen – mit großer Langsamkeit.
Und die endlose Geschichte, einer möglichst effizienten Einsparung von Energien, egal aus welcher Schublade, hat sich dort anscheinend auch noch nicht bis zur oberen Entscheidungsebene rumgesprochen. Na dann macht mal schön weiter, mit diesen tollen Entscheidungen halbdurchdachter Verkehrsangelegenheiten.