Verwaltung ersetzt PCs durch Notebooks

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Von Martin Strohal | 13.10.2022 16:47 | 2 Kommentare

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erhalten eine neue Ausstattung an ihrem Arbeitsplatz. So sollen Notebooks, die für die Arbeit im Home-Office angeschafft wurden, künftig auch anstelle eines PCs am Arbeitsplatz eingesetzt werden. Der Gemeinderat billigte das neue Konzept in seiner Sitzung Ende September.

“Maximale Flexibilität und gleiche Voraussetzungen in Büro und Home-Office” – das ist das Ziel der neuen Ausstattung. Das Notebook, das für die Heimarbeit angeschafft wurde, soll über eine Dockingstation an Monitor, Tastatur und Maus im Büro angeschlossen werden. Ein zusätzlicher, bisher vorhandener PC entfällt dadurch.

Eine neue Telefonanlage, die 2023 eingeführt werden soll, ermögliche den Verzicht auf Telefone. Gespräche sollen über das Notebook mit Headset entgegengenommen werden können. Um auf den Tischapparat im Büro und das Handy im Home-Office verzichten zu können, sollen sie durch Diensthandys erzsetzt werden, wo erforderlich. Dabei soll ein einheitliches Modell zum Einsatz kommen.

Insgesamt sollen durch die Umstellung Hardware und Betreuungsaufwände gespart werden. Künftig sollen die Geräte der Rathaus-Belegschaft nicht alle auf einmal, sondern verteilt über fünf Jahre ausgetauscht werden, so dass auch die Kosten über diesen Zeitraum verteilt werden.

Der Gemeinderat begrüßte das Vorhaben einstimmig. Nicole LaCroix (CDU/FDP-Fraktion) bat darum, auch die digitale Aktenführung zu forcieren. So sollen die Akten von überall zugreifbar sein, unabhängig davon, ob sich ein Mitarbeiter im Home-Office oder im Büro befindet.

forum Kommentare

-kwg-

Hoffentlich ist im Rathaus jetzt schon bekannt, was das am Ende kosten wird. ???

maction

An meinem Arbeitsplatz verfügen wir bereits seit über 5 Jahren über diese Ausstattung. In Anbetracht von Corona und zunehmender Flexibilisierung halte ich diese Maßnahme auch in der Stadtverwaltung grundsätzlich für sinnvoll.
Aber scheinbar weiß die Stadtverwaltung (noch) nicht was es kostet oder man möchte es gegenüber dem GR oder der Einwohnendenschaft (argh!) nicht beziffern, denn in der Sitzungsvorlage herrscht gähnende Leere hinter “Finanzielle Auswirkungen:”