Zum ersten Mal fand am Sonntag das “Fest der 1000 Tulpen” im Blankenlocher Vogelpark statt. Der Besucherandrang war groß. Ein Holzschuhlauf durch den Park sorgte für Spaß, nicht nur bei den Kindern.
Die Tulpenzwiebeln seien aus dem “Blühenden Barock” in Ludwigsburg gekommen, berichtete Sven Schiebel, Vorsitzender des Stadtteilausschusses und Unterstützer der Vogelfreunde. Ein dort arbeitender Freund habe ihm vorletztes Jahr 240 Liter davon angeboten, vergangenen Herbst seien noch einmal so viele dazu gekommen.
Schnell hatte sich der Verein unter neuer Vorstandschaft von Claudia Bönning ein Fest dazu ausgedacht, um den brachliegenden Vogelpark wiederzubeleben. Schon im vergangenen Jahr hätten drei Veranstaltungen großen Anklang gefunden. Nun blühten die Tulpen – Zeit für das erste “Fest der 1000 Tulpen”. Angelehnt an die häufige Herkunft dieser Blumen wurden auch holländische Gerichte wie Poffertjes angeboten.
Stefan Just organisierte einen kleinen Holzschuhlauf durch den Park. Eine Tradition, die eigentlich aus Staffort kommt. Nach mehreren Läufen wurden jeweils drei Siegerinnen und Sieger aus der Kategorie “Kinder” und aus der Kategorie “Jugendliche und Erwachsene” gekürt. Neben einer Urkunde erhielten sie Gutscheine von Stutenseer Restaurants.
Claudia Bönning freute sich über den Zuspruch aus der Bevölkerung. Das Fest habe großen Anklang gefunden, das Essen habe nachgeordert werden müssen.
“Die Menschen freuen sich über die Wiederbelebung des Parks”, meinte Sven Schiebel. Dessen Attraktivität solle weiter gesteigert werden. Sponsoren und Helfer für die Erneuerung des Spielplatzes seien bereits gefunden, die Genehmigung der Stadt stehe noch aus. Geld für Futter und tierliebende Menschen für die Pflege würden jedoch weiterhin jederzeit gesucht werden.
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Großartige Sache und eine gute Idee, verbunden mit der Hoffnung, dass der Vogelpark wieder etwas mehr Aufmerksamkeit erlangt und zumindest ein bischen an frühere Zeiten anknüpfen kann. Der Stefan hat auf alle Fälle das Zeug, bei einer später einmal olympisch geplanten Beteiligung, als Holzschuhläufer, in der Gewichtsklasse XL+ auf dem Treppchen zu landen. Das ist keine Anmaßung oder Beleidigung, sondern eine verdiente Anerkennung und Auszeichnung seiner vielen Projekte, die er in seiner jungen Zeit, beginnend mit dem Versuch als Handballer beim SVB durchzustarten, damals seine Vereins-Karriere in Blankenloch begann, die noch nicht beendet zu sein scheint.
Danke -KWG-, aber nur im Team ist man stark, ob im Verein, der Kommune, oder Zuhause.
Und vielen Dank auch an Martin Strohal für den tollen Bericht.
Wenn ich mich nicht täusche, ist auf den Aufnahmen auch noch ein Familienmitglied der Ruprecht-Sch…Vogelpark-Dynastie mit Frau zu erkennen. Vogelpark und Vogelverein undenkbar ohne Ruprecht und seine Mina, sowie die Söhne Fritz und Gernot als anerkannte Spezial-Ornithologen. Unvergesslich das Vogelpark-Jubiläum im riesigen Festzelt mit damals Marianne und Michael am Anfang ihrer volkstümlichen Gesangskarriere. Unvergessliche Zeiten- unvergesslicher Sonntagsstammtisch. Wer Ruprecht gesucht hat, wusste wo man ihn findet. Im Vogelpark.