50 Jahre nach der Weihe der katholischen Kirche St. Georg trat dort der Gesangverein “Eintracht” mit einem Pop- und Rockkonzert auf. Mit musikalischer Begleitung gaben die Chöre bekannte Songs zum Besten und wurden am Ende mit großem Beifall belohnt.
“Wie traurig wäre eine Welt ohne Musik und Gesang”, sagte Eintracht-Vorstand Wolfgang Lautenschläger in seiner Ansprache. Von Traurigkeit konnte beim Konzert in der katholischen Kirche vergangenen Samstag Abend wahrlich keine Rede sein.
Spätestens mit dem Hit “Dorfkind” der Dorfrocker, gesungen vom Männerchor der “Eintracht”, erreichte das Konzert noch vor der Pause einen ersten Höhepunkt. Weitere folgten nach der Pause des von Hans-Heiner Herkenhoff, Sprecher des Gemeindeteams, moderierten Abends. Klatschte oder sang das Publikum erst nur stellenweise mit, wurden spätestens zu Queens “We are the champions” die Handylampen geschwenkt. Eine Zugabe war für die Sängerinnen und Sänger Ehrensache.
Neben dem Frauen- und dem Männerchor trat auch der gemischte Chor “Cantiamo” auf. Eigens für dieses Konzert war zudem zu Beginn des Jahres der Projektchor “Cantiamo Explore in Concert” gegründet worden, wie Dirigent Aldo Martinez berichtete. Er selbst sorgte zusammen mit Wilke Lahmann an den Keyboards und Alexander Fies am Schlagzeug für die musikalische Begleitung.
Martinez hat dieses Jahr selbst ein Jubiläum: Seit zehn Jahren leitet er die Chöre der “Eintracht” in Spöck. Im Sommer soll anlässlich der 50-jährigen Kirchweihe noch ein Festgottesdienst folgen, kündigte Teamsprecher Herkenhoff an. Die Verbindung zwischen Chor und Kirchengemeinde habe sich über eine Sängerin ergeben, die auch im Gemeindeteam aktiv sei, so Herkenhoff.
Nachtrag: Regina Seeland, Schriftführerin der Eintracht, korrigierte, dass die Kirche dem Gesangverein die Nutzung der Räumlichkeiten für das Konzert wegen der Akustik angeboten habe. Es handele sich nicht um eine Jubiläumsfeier der Kirche.
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