Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz!
Bei den laufenden Bauarbeiten im Spöcker Neubaugebiet sind vergangene Woche überraschende Funde in einer Baugrube aufgetaucht. Nach ersten Überprüfungen deuten diese stark auf Überreste eines römischen Landhauses aus dem 2. Jahrhundert hin.
Vergangene Woche erreichte die Stadtverwaltung eine Eilmeldung zum Bauvorhaben für das Spöcker Neubaugebiet “Vierundzwanzigmorgenäcker”. Bei den laufenden Bauarbeiten wurden in einer Baugrube überraschend archäologische Spuren entdeckt. Experten sind aktuell dabei, die Fundstücke zu untersuchen, welche mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem 2. Jahrhundert stammen.
Die Überreste eines römischen Landhauses, darunter Schüsseln und Kelche sowie Teile von Möbelstücken, seien teilweise gut erhalten. Weitere Funde seien nicht ausgeschlossen, dennoch hat zunächst die Sicherung der aktuellen Stücke oberste Priorität.
Wo die Funde ausgestellt werden sollen, ist aktuell noch im Gespräch. Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe hat bereits Interesse an den Objekten für kommende Ausstellungen angemeldet.
Die Stadtverwaltung rechnet mit Verzögerungen im Bauvorhaben von mindestens acht Wochen. Anwohner:innen und Betroffene haben sich bereits kritisch geäußert und fürchten einen Antrag auf denkmalschutzrechtliche Genehmigung.
forum Kommentare
… Verzögerungen von nur 8 Wochen? Das wäre doch schneller als normal!
FH ist ein Mensch, der noch an den wahren Journalismus glaubt. Bestimmt ist da auch noch ein elegantes römisches Badehaus oder eine Caracalla-Therme mit einem funktionsfähigen kleinen Schwimmbecken und intakter Filteranlage auf dem weiträumigen Grundstück, sowie ein Spülkloo im Norden des Bades angesiedelt. Es ist sehr schade, dass solche historischen Funde immer am 1. April gemacht werden. Wohlauf dann sehen wir uns bald im eleganten Marmorbad Spöck oder latinum -Nobilius Marmor LACUS SPOCKUS – SED SALVE Spockanier.