Infoveranstaltung zum Thema Starkregen am 16.7.

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Von Redaktion meinstutensee.de | 29.06.2025 14:31 | Keine Kommentare

Welche Bereiche sind in Stutensee bei Starkregen besonders gefährdet? Wie kann man sein eigenes Grundstück schützen? Die Stadtverwaltung lädt die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung am 16. Juli in die Festhalle ein.

“Heftige Starkregenereignisse in den zurückliegenden Jahren haben gezeigt, dass unwetterartige Niederschläge überall im Land und auch abseits von größeren Flüssen zu dramatischen Überschwemmungen führen können”, fasst die Stadtverwaltung die Problematik zusammen.

Vor einigen Wochen hatte sich der Gemeinderat mit dem Thema Starkregenmanagement befasst. Das Büro Weber-Ingenieure aus Pforzheim hatte im Auftrag der Stadtverwaltung ein entsprechendes Konzept erstellt.

Für das Konzept untersuchten die Experten drei Szenarien: „Selten“ (ca. 36 Millimeter Niederschlag pro Stunde), „Außergewöhnlich“ (ca. 46 Millimeter pro Stunde) und „Extrem“ (ca. 128 Millimeter pro Stunde). Die Ergebnisse sind in Plänen als sogenannte Überflutungstiefen dargestellt.

Bei der Informationsveranstaltung in der Blankenlocher Festhalle wird das bearbeitende Ingenieurbüro am 16. Juli 2025 um 17 Uhr das Projekt vorstellen. Alle Interessierten werden die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen und sich individuell zu informieren.

Auf sogenannten Starkregengefahrenkarten ist es möglich, den Grad einer Gefährdung für eigene Grundstücke einzuschätzen. Die Mitarbeitenden des Ingenieurbüros stehen bereit, um diese Punkte auch individuell zu besprechen, so die Stadtverwaltung. Für Stutensee sei vorgesehen, die Starkregengefahrenkarten auf der Website der Stadtverwaltung zu veröffentlichen.

Was schon in der Gemeinderatssitzung festgehalten wurde: Die Stadt kann nicht jedes private Gebäude vor Überflutung schützen. Das ist Aufgabe des jeweiligen Eigentümers.

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