Städtebauförderung: Was passiert mit den 900.000 EUR?

Beitragsbild: Olaf Matthei-Socha

Von Martin Strohal | 07.04.2017 21:18 | Keine Kommentare

Stutensee hat vom Land kürzlich die Zusage über 900.000 EUR an Städtebaufördermitteln erhalten (wir berichteten). meinstutensee.de fragte daraufhin in der Stadtverwaltung nach dem geplanten Einsatz dieses Geldes.

Der zentrale Ortsbereich Blankenloch sei seit 2011 Teil eines Programms zur städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung des Landes, erläuterte uns Jutta Krause vom Stadtplanungsamt Stutensee. Die bisher zugesagten Mittel für private und öffentliche Maßnahmen seien bis Ende 2016 bereits vollständig verplant gewesen. “Ab dem Jahr 2017 bis Ende des Bewilligungszeitraumes im Jahr 2019 wären daher für weitere Maßnahmen keine Finanzmittel im Rahmen des Landessanierungsprogrammes mehr zur Verfügung gestanden”, so Krause.

Die Stadt Stutensee habe daher im November 2016 einen Aufstockungsantrag im Rahmen des Landessanierungsprogrammes für das Programmjahr 2017 gestellt. Dafür ist nun Ende März die Zusage über 900.000 EUR gekommen.

Durch diese Zusage des Landes können weitere zuwendungsfähige Kosten gefördert werden, die durch vorgesehene öffentliche Maßnahmen wie der Neuordnung des Neise-Areals in Verbindung mit dem alten Hallenbadgelände, der Abbruch und Neubau der Fußgängerbrücke über die Pfinz als Verbindung zwischen dem Festplatz und dem TSG-Gelände sowie der Neugestaltung von Gymnasium-, Witzen- und einem Teilbereich der Hauptstraße („Brunnengässle“) in den nächsten Jahren im Bereich des Sanierungsgebietes „Zentraler Ortsbereich Blankenloch“ entstehen.

 

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