Einen Tag vor Heiligabend gab es vor dem Friedrichstaler Bürgerbüro Weihnachtsgebäck und Glühwein. Ortsvorsteher Lutz Schönthal hatte selbst gebacken. “Nur den Teig hat meine Frau vorbereitet”, versicherte Schönthal. Drei verschiedene Sorten waren es geworden, die Besucher waren begeistert. Den Kindern schmeckten die an den Enden in Schokolade getauchten Hörnchen am besten. Schnell kam die Idee auf, ob man diese kleine Veranstaltung nicht jedes Jahr durchführen könnte. Schönthal wollte nichts versprechen, zeigte sich aber auch nicht abgeneigt.
Beim Stutenseer Narrengericht am 11. November war Schönthal zu dieser Aktion verurteilt worden. Sein Vergehen war, dass er mitten im Sommer bei über 30 Grad einen Weihnachtsbaum eingeweiht hatte (wir berichteten). Der Baum steht in Sichtweite des Bürgerbüros am Rand des Kreisverkehrs, verdeckt nur durch ein paar Verkehrsschilder und zwei Werbetafeln, die auf Sponsoren hinweisen, die das Pflanzen des Baumes erst möglich gemacht hätten.
Nachtrag 24.12.: Lutz Schönthal will diese Aktion im kommenden Jahr am 22.12. um 15 Uhr wiederholen.
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