“Wohnen mit der Sonne”: Jetzt kann gebaut werden

Beitragsbild: Sabrina Strohal

Von Sabrina Strohal | 20.05.2018 14:42 | 8 Kommentare

Die Arbeiten sind schon vor Kurzem abgeschlossen worden, am Freitag fand der offizielle Banddurchschnitt statt. Die Erschließung des dritten Bauunterabschnitts von “Wohnen mit der Sonne I” in Friedrichstal ist damit abgeschlossen.

Baubürgermeisterin Sylvia Tröger nahm die Eröffnung gemeinsam mit dem Erschließungsträger Pro Kommuna vor. Auch Oberbürgermeister a.D. Klaus Demal und der stellvertretende Ortsvorsteher Thomas Hornung waren zugegen.

Der dritte Unterabschnitt umfasst eine Fläche von 2,5 Hektar und ist aufgeteilt in 42 Grundstücke, von denen 16 von der Stadt vermarktet wurden. Bei diesem Vergabeverfahren spielten soziale Kriterien eine Rolle, z.B. der Bezug zu Stutensee und die Anzahl der Kinder (wir berichteten). “Wir wollen Stutenseer Familien fördern”, so Tröger. Sie freute sich, dass die Arbeiten früher als geplant abgeschlossen werden konnten. Die privaten Wohnbauvorhaben werden im Sommer beginnen.

Wolfgang Kirn, Geschäftsführer von Pro Kommuna, berichtete, dass keine Unfälle passiert und die Kosten eingehalten worden seien. Die Bepflanzung der Bauminseln solle im Herbst erfolgen.

Das Neubaugbiet “Wohnen mit der Sonne” im Südosten Friedrichstals wurde vor über zehn Jahren begonnen. Im Jahr 2007 wurde die Erschließung des ersten Bauunterabschnitts, zu dem das Seniorenzentrum gehört, abgeschlossen, 2013 folgte der zweite Unterabschnitt mit dem Kreisverkehr.

forum Kommentare

Was macht denn der Ex-OB auf dem Bild?!?!?!?
Ich hab gedacht, dass mir des jetzt nimmer ertrage müsse…..

Willi

Lieber “Renter”,

wenn man sich auf Ihren Namen halbwegs verlassen kann und der Annahme sicher sein kann dass Sie bereits Rente beziehen müssen Sie dafür ja bestimmt auch ein gewisses Alter erreicht haben.

Von Leuten in diesem Alter sollte man daher auch erwarten können, ein Mindestmaß an Anstand und Benehmen zu besitzen. Ihr abgegebener Kommentar macht diese Vermutung jedoch kaputt.
Gehen Sie doch mal persönlich zu Herrn Demal und sagen Ihm diese Worte, ich wette da wäre der Mut sofort verschwunden.
Lassen Sie den guten Mann doch dieses Bändchen durchschneiden wenn es ihm noch Freude bereitet. In wenigen Wochen werden Sie ihn ganz bestimmt nicht mehr ertragen müssen. Dann kommt ein/e andere/r OB.

da weder die Rentner, noch die Bürger dieses Mindestmaß an Anstand und Benehmen im Verlauf des Bürgerbegehren-Wahlkampfs von der sogenannten Stadtobrigkeit erfahren haben, ist es ja nicht verwunderlich, daß jeglicher Respekt verloren gegangen ist. Denn Respekt muss man sich verdienen. Und wenn sie an das Pfeiffkonzert bei der Demonstration vor der Festhalle denken, wa+äre ich mir nicht sicher, daß es den Rentnern an Mut fehlt ehrliche Worte auszusprechen.

Die Frage für mich ist die, WAS er da noch zu suchen hat?
Soweit ich weiß, ist er seit dem 10.5. nicht mehr im Amt. Also mit welchem Recht schiebt er sich hier jetzt nach seiner Demission so in den Vordergrund?

Er nimmt sich einfach dieses Recht, das hat er schon immer so gemacht!

Bei den jetztigen potentiellen Nachfolgekandidaten wird sich mancher den Mann schon bald wieder zurückwünschen.
Über die Dekaden hat Herr Demal wirklich einen guten Job gemacht, das wird auch schnell ersichtlich, wenn man mal einen Blick in die umliegenden Gemeinden und deren Bücher wirft.
Vielleicht sollte man in Würdigung seiner Verdienste eine Straße nach ihm benennnen, oder noch besser einen Waldweg :))

einen Waldweg nach Demal benennen. Sonst heißt es noch wir hätten ihn mit Füßen getreten

-kwg-

Selbst wenn jemand das Ehrenprojekt OB – Demal – WEG nennen würde, wird da immer die Vergangenheit sichtbar.
OB DEMAL (ist) WEG. Er ist nicht mehr da. Ich finde allerdings auch, dass man jetzt diese Scharmützel beenden sollte. Er hat aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt. Damit sollte niemand rumspekulieren, ob das nun so ist oder nicht. Er hatte seine Gründe diesen Weg zu gehen. Aber. Auf alle Fälle hat er in seiner, auch meiner Meinung nach, zu langen Amtszeit, anscheinend nicht so viel falsch gemacht. Er wurde ja, und da müssen sich jetzt viele seiner heutigen Gegner vielleicht besinnen, um sich dann auch zu ihrer Ehrlichkeit zu bekennen. Viele sind von denen 86,11 %, die ihn vor der Lachwaldgeschichte, in seinem Amt noch mit einem Kreuzchen bestätigt haben, und das plötzlich nicht mehr wissen. Auch die Parteiführer der im Gemeinderat vertretenen Parteien wollten in den entscheidenden Phasen der Wiederwahlen oder eines Machtwechsels an der Spitze 2007 und 2015 keinen Kandidaten gegen Demal, so wie es 1999 der Fall war, erneut im Wahlfeuer verheizen. Und eine OB-Kandidatin einer Stangenhalterpartei, das war dann doch etwas zu viel an politischer Arroganz für das beschauliche Stutensee. Heute so morgen so- einmal traurig einmal froh. Die Nachfolge wird spannend. Und das politische Gewürge im Anschluss auch. Es sind ja auch bald Kommunalwahlen. Und irgendwann wird dann mal jemand in Stutensee wieder lauthals verkünden: “Mein OB DEMAL WAR GAR NICHT SO SCHLECHT”. Hoffentlich weiß er bis dahin auch noch, ob er 2018 für oder gegen den Lachwald gestimmt hat.