Gute Nachrichten für die Schulhofumgestaltung der Richard-Hecht-Schule in Spöck. Dem Antrag auf Zuwendungen aus Erträgen der Schulstiftung Baden-Württemberg wurde stattgegeben, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Dies bedeutet, dass der Stiftungsrat der Schulstiftung Baden-Württemberg für die Umgestaltung des Schulhofes einen Zuschuss in Höhe von 2.500,00 EUR bewilligt hat. Bereits in der öffentlichen Gemeinderatssitzung im Juni hat der Gemeinderat den Beschluss zur Umgestaltung gefasst (wir berichteten).
Ziel der Umgestaltung der Schulpausenfläche ist, das Bewegungsangebot auszubauen und gleichzeitig auch attraktiver zu gestalten. „Wir haben dazu ein Konzept in enger Abstimmung mit Schulleitung und Eltern erstellt“, erklärt Bürgermeister Edgar Geißler. Ebenso habe man die Kinder der Schule in das Projekt miteinbezogen, so Geißler.
Die Lehrer haben die Umgestaltung des Schulhofes im BK-Unterricht behandelt, und die Kinder haben ihre Vorstellungen in Bildern festgehalten. Diese Ergebnisse wurden auch in der Schule ausgestellt.
Die Planung sieht nun drei Bereiche vor. So soll ein Kletter- und Balancierparcours entstehen, bei dem Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit verlangt werden. Der Parcours wird so konzipiert werden, dass Schüler aller Altersklassen eine Bewegungsmöglichkeit finden können. Dieser Bereich wird im ersten Bauabschnitt, der im Herbst 2018 beginnt, gestaltet. Der neue Kletterparcours ersetzt dann auch das alte Klettergerüst, das vom Bauhof bereits abmontiert wurde, da die Nutzung aus Sicherheitsgründen untersagt wurde.
Weitere Bereiche, die auf dem Schulhof entstehen, sind ein „Treffpunkt“ und eine „Ruheinsel“ für die Schüler. Diese Maßnahmen werden in einem weiteren Bauabschnitt realisiert. Für den Treffpunkt sind verschiedene Sitzelemente geplant, die zum Aufenthalt einladen, zudem werden verschiedene Wege angelegt. Im Bereich der Ruheinsel laden in Zukunft Hängematten zum Ausruhen ein.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Möglichkeit der Kinder, sich selbst einzubringen bei der Gestaltung. Die Generierung von Geldern von der Schulstiftung ermöglicht, dass in Workshops, unter Anleitung der ausführenden Firma, die Schüler und Schülerinnen selbst tätig werden und Schnitz- und Malerarbeiten an „ihren“ Spielgeräten verrichten dürfen. Dadurch erhöht sich die Identifikation der Schüler und Schülerinnen mit ihrem Schulhof.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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