Projekt „Natur nah dran“: Stutensee ausgezeichnet

"Natur nah dran"-Teilnehmer 2017, darunter Stutensees OB Petra Becker mit Reiner Dick (Mitte)

Beitragsbild: NABU/Lehnen

Pressemitteilung von Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg | 31.10.2018 8:21 | Keine Kommentare

Vergangene Woche zeichneten der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Dr. Andre Baumann, und der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle in Wendlingen mehrere Kommunen, darunter auch die Stadt Stutensee, für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Natur nah dran“ aus. Aus diesem Anlass erhielt Oberbürgermeisterin Petra Becker gemeinsam mit dem Leiter der Stabsstelle Umwelt, Reiner Dick sowie Andreas Hauth eine besondere Urkunde in Wendlingen überreicht.

Im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“ wurden in Stutensee mehrere Grünflächen in artenreiche Wildblumenwiesen, Wildstaudenflächen und wertvolle Biotope umgewandelt (wir berichteten). Das Ziel: die biologische Vielfalt erhalten und neuen Lebensraum für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Tiere schaffen.

„Wir möchten den ersten 20 „Natur nah dran“-Kommunen ein großes Dankeschön für ihren Einsatz aussprechen. Die Entwicklung der umgestalteten Projektflächen zeigt jetzt schon, dass selbst kleine Flächen mit den passenden Wildpflanzen die biologische Vielfalt im direkten Wohnumfeld der Bürgerinnen und Bürger fördern können“, betonte Staatssekretär Andre Baumann. „Beim Erhalt der Biodiversität kommt Städten und Gemeinden eine Schlüsselrolle zu. Auch im Siedlungsbereich kommt es darauf an, der Natur eine Chance zu geben.“

Für das Jahr 2017 wurden neben Stutensee Altheim, Boxberg, Gernsbach, Hockenheim, Kirchheim am Ries, Radolfzell, Reutlingen, Rickenbach und Süßen für ihre Teilnahme ausgezeichnet.

Von 2016 bis 2020 gestalten über 50 Kommunen im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“ einen Teil ihrer Straßenränder, Mittelinseln oder Brachflächen in naturnahe Blühflächen um. Ein wichtiger Teil des Projekts ist die Schulung der kommunalen Bediensteten sowie die fachliche Begleitung der Planung. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

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