“Hoffnung in Zeiten von Corona”

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Pressemitteilung von Junge Liste Stutensee | 01.04.2020 7:00 | Keine Kommentare

In unserer Reihe “Aus der Lokalpolitik” schreibt heute Tobias Walter, Stadtrat der Jungen Liste im Stutenseer Gemeinderat. Es handelt sich hierbei um die subjektive Darstellung der Gruppierung.

Die Lage ist ernst. Die ganze Welt ist betroffen; unsere europäischen Nachbaren und Freunde im Elsass, in Italien und Spanien ganz besonders. Das Coronavirus, gegen das es noch keinen Impfstoff und noch keine Medikamente gibt, hat auch Stutensee erreicht. Es war nur eine Frage der Zeit.

Unser aller Leben hat sich in den letzten Tagen und Wochen gravierend verändert. Bei einer Fahrt durch unsere Stadt wird einem das mehr als deutlich: Die Kindergärten und Schulen sind geschlossen, die Parkplätze in unseren Gewerbegebieten sind wie leergefegt, das gesellschaftliche Leben ist zum Erliegen gekommen.

Die Krise ist die Zeit, in der wir einander helfen und füreinander sorgen müssen. Es ist gelebte Solidarität, jetzt nicht zuerst an sich selbst, sondern an alle zu denken. Denn es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind als andere: ältere oder jene mit Vorerkrankungen. Sie gilt es besonders zu schützen. Stutensee zeigt sich hierbei von seiner besten Seite: In kürzester Zeit haben sich duzende Einkaufshilfen gefunden, sowohl auf Onlineplattformen oder direkt in der Nachbarschaft. Die allermeisten Menschen halten sich an die Ausgangsbeschränkungen, um die Virusverbreitung zu verlangsamen. In Arztpraxen und Apotheken, beim Rettungsdienst, der Polizei und den Feuerwehren, in Supermärkten, der Verwaltung und vielen weiteren Bereichen leisten Menschen Außerordentliches, um die Versorgung sicherzustellen und die Krise zu bewältigen! Ihnen gebührt unser aller Dank!

Wie lange diese Krise noch andauern wird, kann keiner seriös vorhersagen. Welche Opfer sie uns abverlangt, wissen wir nicht. Doch bei einem bin ich mir sicher: Wir bewältigen als Gesellschaft diese Krise nur, wenn wir weiterhin an einem Strang ziehen, wenn jeder in seinem Wirkungsbereich sein Bestes leistet und wir alle darauf achten, niemanden zurückzulassen.

Mir spendet in solchen Zeiten ein Ausspruch Hoffnung, der verschiedenen Autoren zugeschrieben wird: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ In diesem Sinne: Bleiben Sie hoffnungsvoll und bleiben Sie gesund!

Quelle: Junge Liste Stutensee

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