Re@di ist ein digitales Städtenetzwerk, zu dessen Zusammenschluss auch Stutensee zählt (meinstutensee berichtete). Wegen der gut funktionierenden interkommunalen Zusammenarbeit entschieden sich Oberbürgermeister*innen diese zu verlängern.
Am Donnerstag kamen die neun Städte der interkommunalen Zusammenarbeit re@di regional.digital, Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee zu ihrem Plenum im Bruchsaler Digitalisierungszentrum HubWerk01 zusammen, berichtet die Stadtverwaltung Stutensee. Gemeinsam wurde der Fortschritt der Kooperation begutachtet und die Zusammenarbeit auf Grundlage der re@di-Willensbekundung einstimmig verlängert. re@di lebe vom Austausch von Sichtweisen und Erfahrungen. Hierfür würden Experten aus dem ganzen Bundesgebiet eingeladen, wie z.B. Dr. Stefan Brink, Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationssicherheit Baden-Württemberg sowie Gerald Swarat, Leiter des Berliner Büro des Fraunhofer Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE, und renommierter Experte für Smart City im interkommunalen Kontext dem Plenum an. Im sehr guten Dialog habe man spannende Themen konstruktiv erörtert und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausgelotet.
Mit dem Plenum wurden weitere Weichen für die Open Region Mittelbaden gelegt. Ziel sei es, dass die re@di-Städte ein gemeinsames, The Things Network-basiertes und somit offenes LoRaWan-Netzwerk ausbauen. Fünf Städte hätten bereits eine LoRaWan-Infrastruktur aufgebaut und sind nun am Ausrollen von Sensortechnik. Geplant sei nun eine Road-Show durch die re@di-Städte, um möglichst viele für die Open Regio Mittelbaden zu begeistern.
Weitere Informationen rund um das digitale Städtenetzwerk finden sich auf der Website oder bei Twitter @readikommunal.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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