Baulückenbörse geht online

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Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 14.05.2021 10:21 | 3 Kommentare

Die angekündigte Baulückenbörse der Stadt Stutensee (meinstutensee.de berichtete) wird in den kommenden Tagen auf der Stadtwebseite unter der Rubrik ‘Wohnen & Wirtschaft’ zur Verfügung stehen. Zukünftig sollen nicht nur Grundstücke, sondern auch Immobilien zum Tausch angeboten werden.

Die Baulückenbörse kann in Zukunft zusätzlich dazu genutzt werden, Immobilien tauschen zu können. Jegliche Eigentümerdaten würden zu keiner Zeit an Interessenten weitergegeben, so dass nur grundstücks- oder immobilienrelevante Daten zur Einsicht zur Verfügung gestellt werden, so die Stadtverwaltung Stutensee.

Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungsgespräches steht der Flächenmanager der Stadtverwaltung, Ramin Arvandi, unter Telefon 07244/969-630 oder per E-Mail an flaechenmanager@stutensee.de zur Verfügung.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

forum Kommentare

Es würde ja schon reichen, wenn Grundstücke nur mit der Verpflichtung verkauft würden, diese auch zu bebauen. So schustert die Stadt vermögenden Bürgern Grundstücke zu, die diese dann zur Spekulation unbebaut lassen. Gleichzeitig werden in den Kindergärten die Betreuungszeiten gekürzt, weil Personal fehlt und man keinen Ersatz bezahlen möchte (derzeit z.B. im Märchenwald).
Das Problem jetzt “hintenraus” mit einer Grundstücksbörse zu lindern, anstatt die Problemursache “vorne” anzupacken, bleibt mir rätselhaft.

Redaktion meinstutensee.de

Es geht hier nicht um städtische Grundstücke, sondern um Privatflächen. Bei städtischen Grundstücken kann die Stadt ein Baugebot festlegen, bei privaten nicht. Deshalb versucht man, den Eigentümern eine Bebauung so einfach und schmackhaft wie möglich zu machen.

Natürlich geht es um Privatflächen. Die Stadt könnte aber dafür sorgen, dass bei der Entwicklung eines Neubaugebietes (also der Entstehung von Privatflächen) auch gebaut werden muss. Beispiel Lachenfeld, wo nach 5 (?) Jahren, viele Grundstücke immer noch unbebaut sind und verwahrlosen. Und dann kommt die Stadt mit einer Vermittlungsbörse, anstatt das Problem erst gar nicht entstehen zu lassem.