Gesucht waren junge Leute, die die Umsetzung der Vorschläge aus vergangenen Jugendforen planen und in die Wege leiten sollen. Über 2.000 Jugendliche hatte die Stadtverwaltung angeschrieben. 26 Bewerberinnen und Bewerber haben sich daraufhin gemeldet. Mit diesen sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden.
Das bisherige Kernteam der Stutenseer Jugendbeteiligung hatte sich vergangenen Sommer durch Studienbeginn und Wegzüge aufgelöst, so dass die Stadtverwaltung nach einer Möglichkeit suchte, die Beteiligung wieder in Gang zu bringen. Über 2.000 Jugendliche wurden angeschrieben, um sie zum Mitmachen zu motivieren. Etwa 30 Bewerbungen hatte sich die Verwaltung bis zum Anmeldeschluss am 15. Februar erhofft, 26 sind es geworden, wie die städtische Pressestelle auf Anfrage mitteilte.
Nach einem Kennenlern- und Auftakttreffen im März sollen die Arbeitsgruppen gebildet und Aufgaben verteilt werden. Die jungen Leute sollen nun in begleiteten Arbeitsgruppen Rollen wie “Projektleitung”, “Projektmanagement”, “Beratung und Controlling”, “Assistenz”, “Redakteur/Redakteurin” oder “IT-Fachkraft” übernehmen. Ziel ist die Umsetzung der Ideen und Vorschläge aus dem Jugendforum. Dabei gehe es unter anderem um Themen wie die JubeApp, das aktive Fördern von Mülltrennung, einen Skaterpark, Plätze und Räume für die Jugend oder die Pflanzung von Grün, so die Stadtverwaltung.
Eine aktive Mitwirkung gewähre neue Einblicke in kommunale Entscheidungsfindung und deren Umsetzung und stärke die Verbindung und den Bezug zur eigenen Umgebung, erläutert die Stadtverwaltung ihr Verständnis der Bedeutung der Jugendbeteiligung. “Die Jugendbeteiligung ist somit einer der Grundpfeiler unseres demokratischen Zusammenlebens.”
Ein Einstieg in die Jugendbeteligung ist auch weiterhin jederzeit möglich. Ansprechperson bei der Stadtverwaltung ist Raphaela Ganter, E-Mail: rathaus@stutensee.de , Telefon: 07244/969-610.
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