Das Projekt “Zukunftshaus Stutensee” wird von der Stadtverwaltung weitergeführt. Das beschloss der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung. Damit verbunden ist ein unbefristeter Stellenanteil von 30 Prozent.
Das “Zukunftshaus” ist in das Begegnungszentrum Regenbogen in Spöck integriert und soll der Bevölkerung Hilfestellung bei der Digitalisierung geben. Dazu gehören die “Digitale Sprechstunde”, bei der Hilfe im Einzelfall geleistet wird, einmal im Monat findet ein digitaler Seniorenkaffee statt. Außerdem werden immer wieder Veranstaltungen zu Digitalthemen durchgeführt und ein Co-Workingspace angeboten. All das wird seit November 2021 von Daniela Schuh geleistet.
Die „Digitale Sprechstunde“ werde sehr gut angenommen, so die Stadtverwaltung, und sei an den beiden Tagen immer ausgebucht. Der „Digitale Seniorenkaffee“ habe meist eine Teilnehmerzahl von acht bis 15 Personen. Zu den Vorträgen kämen je nach Thema 10 bis 40 Personen. Lediglich das Coworking werde nur vereinzelt wahrgenommen, was an den limitierten Öffnungszeiten liege.
Angegliedert ist der ehrenamtlich arbeitende “Arbeitskreis Digitales” im Begegnungszentrum, der von Daniela Schuh ehrenamtlich begleitet wird.
Stutensee hatte 2019 beim Landeswettbewerbes “Digitale Zukunftskommune@bw” mit dem Projekt “Zukunftshaus” ein Preisgeld in Höhe von 65.550,00 EUR erhalten. Im aktuellen Jahr wurde die Einrichtung von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation als einer von 250 Erfahrungsorten ausgewählt.
Die Fortführung des Projekts beschloss der Gemeinderat einstimmig.
forum Kommentare
Ein Zukunftshaus, das ab und an von ein paar Senioren besucht wird. Ein herausragendes Leuchtturmprojekt der Stadt Stutensee. Die Einstellung wäre wohl zu peinlich gewesen.