meinstutensee.de-Check: Die erste Blutspende

Sula Mahler, Daniel Hotz

Wir berichteten am 18.11. über den Blutspendetermin des DRK. Und nach dem Motto mittendrin, statt nur dabei haben wir den großen Erstspender-Check am eigenen Reporter gemacht.

Irgendwie wollte ich schon immer mal Blut spenden gehen, aber irgendwas kam immer dazwischen – aber nicht heute. Die „Zapfzeiten“ waren für mich die erste positive Überraschung: Die Zeitspanne von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr lässt eigentlich kaum Raum für Ausreden – diesen Termin kann man sehr gut einplanen!

Bei der Ankunft in der Sängerhalle Friedrichstal war mir schon etwas mulmig, immerhin war es mein erstes Mal. Das vergeht aber recht schnell, da die Helfer super organisiert sind und der Informationsfluss sehr gut ist. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben.

Daniel Hotz, Chara Stamatiou

Als Erstspender muss man etwas Zeit einplanen, da es gilt, ein Formular und eine Datenschutzerklärung auszufüllen. Das weitere Prozedere wird sehr gut von den Helfern begleitet:

• Registration
• Untersuchung bei einem Arzt/einer Ärztin
• Hämoglobinbestimmung
• O’Zapft is (ca. 10 Minuten)
• Ausruhen (ca. 15 Minuten)
• Nährstoffe, in Form von einem – in diesem Fall sehr leckeren – Essen zu sich nehmen

Bei den einzelnen Stationen hat man immer das Gefühl von sehr netten, fürsorglichen und fachlich sehr gut ausgebildeten Menschen betreut zu sein. Fragen werden sorgfältig beantwortet, das Geschehen sehr gut erklärt.

Nach ein paar Wochen sollte dann auch der Spendeausweis per Post zugestellt werden – ab dann ist es einfacher bei zukünftigen Spendeterminen.

Fazit: Der Erstspender von heute wird lediglich zwei mal gepikst und muss (je nach Tageszeit) etwas Zeit mitbringen – fertig. Man ist sehr gut umsorgt und kann auf die Aktion völlig entspannt zugehen. Es ist nicht schmerzhaft und ihr tut etwas Gutes.

Ich trage mir derweil schon mal den nächsten Termin ein.

Vielen Dank auch an Sula Mahler vom DRK für die tolle Unterstützung!