Die Arbeitsgruppe “Hallenbad Spöck” hat sich am 17. Juli zum wiederholten Mal getroffen. Diesmal besichtigte sie das vor einigen Jahren sanierte Schwimmbad in Bad Schönborn-Langenbrücken. Ende Oktober soll die Gruppe eine Empfehlung zur Zukunft des Spöcker Bades vorlegen. Anfang kommenden Jahres wird der Gemeinderat entscheiden.
Der Gemeinderat will entscheiden, wie es mit dem Spöcker Lehrschwimmbad weitergehen soll. Ist eine Sanierung möglich, wird es geschlossen oder gar durch einen Neubau ersetzt? Wie ließe sich ein Betrieb langfristig organisieren und finanzieren? All diese Fragen sollen von einer Arbeitsgruppe diskutiert werden. Dieser gehören Mitglieder der Stadtverwaltung, des Gemeinderats, des Spöcker Ortschaftsrats und der nutzenden Vereine an.
Am 17. Juli konnte sich die Arbeitsgruppe bei einer Führung einen Eindruck vom sanierten Zustand des Hallenbads in Bad Schönborn-Langenbrücken verschaffen. Dabei ging es um die Technik über den Betrieb bis hin zu möglichen auftretenden Schwierigkeiten, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung informiert.
Direkt im Anschluss besichtigte die Gruppe das Spöcker Bad, das aufgrund einer defekten Filteranlage derzeit geschlossen ist. “Verursacht durch einen Investitionsstau, befindet sich das Hallenbad in keinem wünschenswerten Zustand”, so die Stadtverwaltung in ihrer Mitteilung.
“Eine Reparatur des Bades oder kostengünstige Verschönerungsarbeiten sind definitiv nicht möglich, um das Schwimmbad weiter zu betreiben”, so Baubürgermeisterin Tamara Schönhaar. “Es bedarf einer umfassenden Sanierung, wenn das Hallenbad erhalten werden soll.”
Im Oktober sollen sämtliche Daten und Informationen vorliegen, so dass die Arbeitsgruppe im Rahmen eines ganztägigen Workshops eine Empfehlung für den Gemeinderat erarbeiten kann. Im Lauf des ersten Quartals 2024 soll dieser dann seine Entscheidung treffen.
Die folgenden Bilder zeigen den aktuellen Zustand des Spöcker Hallenbads:
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