Vergangenen Mittwoch setzte die Stadtverwaltung ihre Reihe der Einwohnerversammlungen fort. Diesmal fand sie in Friedrichstal statt. Während die Verwaltung den Sachstand mehrerer Projekte, die Friedrichstal betreffen, präsentierte, gab es aus dem Publikum Kritik an dem Zustand der Unterführung Eichendorffstraße sowie an der neuen LED-Straßenbeleuchtung.
Die Vorträge der Stadtverwaltung enthielten keine Neuigkeiten, sondern fassten jeweils den aktuellen Stand noch einmal zusammen. Ausführlich wurde auf das Thema der Mühlenerweiterung eingegangen.
Beim Thema Kinderbetreuung wurde der kürzlich begonnene Bau des Naturkindergartens am Waldfriedhof beleuchtet. Dessen Gebäudeteile sollen ab Januar 2025 aufgestellt und bis April fertiggestellt sein. Die Fertigstellung der Außenanlage ist für April/Mai 2025 vorgesehen.
Die vorgesehene Kita an der Heglach wurde thematisch kurz gestreift, da es sich um ein Projekt eines externen Investors und Trägers (ProLiberis) handele. Derzeit liefen Verhandlungen über Miete und Betriebskostenvertrag.
Aus dem Projekt des Bahnausbaus gab es keine wesentlichen neue Erkenntnisse zu berichten. Dafür wurde ein Zeitplan für die Neuorganisation der Wasserversorgung präsentiert, zu dem auch der Bau der zentralen Wasserenthärtung gehört. Ein Baubeginn ist im vierten Quartal 2025 vorgesehen, die Fertigstellung zwei Jahre später im vierten Quartal 2027.
Nach Informationen von Teilnehmenden – meinstutensee.de konnte leider nicht selbst vor Ort sein – drehten sich die anschließenden Diskussionen überwiegend um den schlechten Zustand der Unterführung Eichendorffstraße, um die schlechte Ausleuchtung der Straßen mit den neuen LED-Lampen und um die ärztliche Versorgung im Stadtteil.
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Das Projekt Wasser Entkalkung läuft schon seit 2014 und ist in 6 Jahren OB Becker keinen wesentlichen Schritt vorangekommen. Aber der Wasserpreis wurde zweimal extrem erhöht in den letzten Jahren.