Die Kita “Kinderschatz” in Spöck hat eine zweite Gruppe bekommen. Der Anbau wurde am Donnerstag offiziell eingeweiht. Nun können 22 weitere Kinder in der Einrichtung betreut werden.
Hat die provisorische Kita “Kinderschatz” auf dem Schulhof der Richard-Hecht-Grundschule in Spöck eine Zukunft? Mit element-i beabsichtigt ein privater Betreiber, eine sechsgruppige Einrichtung nicht weit entfernt zu bauen. Werden die eingeplanten vier Gruppen im “Kinderschatz” dann überhaupt noch gebraucht? Die Stadtverwaltung wollte sich bislang nicht festlegen. Beim Träger, der evangelischen Kirchengemeinde Spöck, herrscht Unsicherheit.
Die in provisorischen Modulen auf dem Pausenhof der Spöcker Grundschule untergebrachte Kita “Kinderschatz” wird um eine zweite Gruppe erweitert. Außerdem sollen die bereits vorhandenen Module von der Stadtverwaltung gekauft werden.
Das freie Trägernetzwerk KONZEPT-E aus Stuttgart, das unter dem Dach von element-i aktuell 46 Kinderhäuser, darunter sieben in Karlsruhe, betreibt, will in Spöck eine sechsgruppige Kita errichten und betreiben. Standort sollen die unbebauten Grundstücke nördlich des TV Spöck an der Spechaastraße sein.
Die provisorische Kita “Kinderschatz” auf dem Schulhof der Spöcker Grundschule soll um eine zweite Gruppe erweitert werden. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Auf Drängen des Ortschaftsrates soll die Umsetzung beschleunigt werden, so dass eine Fertigstellung im Mai oder Juni 2024 angestrebt wird.
Der Bedarf an Kindergartenplätzen kann derzeit nicht gedeckt werden. Schon vor einigen Jahren sollten Friedrichstal und Büchig deshalb einen Waldkindergarten bekommen. Nun sollen es Naturkindergärten werden, die deutlich mehr kosten als bisher geplant. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant.
Die Lenitas gGmbH möchte unweit der Friedrichstaler Mühle einen mehrgruppigen Kindergarten errichten und dazu in die städtische Bedarfsplanung aufgenommen werden. Dieser Schritt sichert ihr finanzielle Unterstützung durch die Stadtverwaltung. Der Gemeinderat hatte einen ähnlichen Antrag bereits vergangenen Oktober abgelehnt. Dies stellte sich jedoch als nicht rechtmäßig heraus. So blieb dem Gremium keine große Wahl als die Zustimmung. Dennoch gab es viele Gegenstimmen.
Ohrenschau-Talk April 2023 Hoch ging es her in den vergangenen Wochen und Monaten… Klar, es ging ja um das Wohl unseres Nachwuchs. Im vergangenen Jahr traten frustrierte Eltern auf uns …
Hoch ging es her in den vergangenen Wochen und Monaten… Klar, es ging ja um das Wohl unseres Nachwuchs. Im vergangenen Jahr traten Eltern auf uns zu, sprachen von “untragbaren Zuständen” in den Kindergärten und Betreuungsnotstand. Das Thema Kindergärten begleitet uns aber schon seit Jahren. meinstutensee hat für Euch und Sie nachgefragt und laufend berichtet. Die Stadt erläuterte viel, gab sich in zahlreichen Punkten einsichtig und zeigt sich weiterhin bemüht, die Situation zu verbessern. Im Gemeinderat gab es unlängst weitere Neuigkeiten.
In unserer April-Ausgabe des Ohrenschau-Talks haben Martin und Olaf das Thema nochmals kurz aufgerollt und über Für und Wider sinniert. Was wissen wir in der Redaktion über wirkliche Missstände? Ist es wirklich so schlecht bestellt um unsere Kinderbetreuung oder liegt das Problem vielleicht woanders?
Lösungen haben die beiden natürlich keine, dafür erlauben sie sich im Sinne des freien Kommentars aber auch den einen oder anderen Moment des Abschweifens. Das Thema bleibt heiß, wir bleiben dran… und berichten kritisch über alle Aspekte aller Seiten, von denen wir erfahren.
Die Plätze in den Stutenseer Kindergärten reichen derzeit nicht aus. Da der Bedarf auch in den nächsten Jahren groß ist, untersucht die Stadtverwaltung, welche Einrichtungen sich vergrößern lassen und wo neue Einrichtungen entstehen können. Der aktuelle Stand wurde am Dienstag dem Gemeinderat vorgestellt. Künftig soll ein Dienstleister die Bedarfsplanung übernehmen.
Stutensee erhöht die Gebühren in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen ab kommendem Februar um 6 Prozent. Der Städte- und Gemeindetag hatte eine Gebührenerhöhung von 3,9 Prozent empfohlen. Die Kosten für die Mittagsverpflegung müssen Eltern in Stutensee künftig vollständig übernehmen.
In der Kita “Zauberwald” in Blankenloch herrscht Personalmangel. Statt der bisherigen vier Gruppen mit Ganztagesbetreuung öffnet die Einrichtung zum neuen Kindergartenjahr nur noch mit drei Gruppen und einer Betreuungszeit bis 14 Uhr. Eltern sind empört und sehen die Ursache für den Personalmangel im Umgang der Stadtverwaltung mit den Erzieherinnen.