Der Bedarf an Kindergartenplätzen kann derzeit nicht gedeckt werden. Schon vor einigen Jahren sollten Friedrichstal und Büchig deshalb einen Waldkindergarten bekommen. Nun sollen es Naturkindergärten werden, die deutlich mehr kosten als bisher geplant. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant.
Die Lenitas gGmbH möchte unweit der Friedrichstaler Mühle einen mehrgruppigen Kindergarten errichten und dazu in die städtische Bedarfsplanung aufgenommen werden. Dieser Schritt sichert ihr finanzielle Unterstützung durch die Stadtverwaltung. Der Gemeinderat hatte einen ähnlichen Antrag bereits vergangenen Oktober abgelehnt. Dies stellte sich jedoch als nicht rechtmäßig heraus. So blieb dem Gremium keine große Wahl als die Zustimmung. Dennoch gab es viele Gegenstimmen.
Ohrenschau-Talk April 2023 Hoch ging es her in den vergangenen Wochen und Monaten… Klar, es ging ja um das Wohl unseres Nachwuchs. Im vergangenen Jahr traten frustrierte Eltern auf uns …
Hoch ging es her in den vergangenen Wochen und Monaten… Klar, es ging ja um das Wohl unseres Nachwuchs. Im vergangenen Jahr traten Eltern auf uns zu, sprachen von “untragbaren Zuständen” in den Kindergärten und Betreuungsnotstand. Das Thema Kindergärten begleitet uns aber schon seit Jahren. meinstutensee hat für Euch und Sie nachgefragt und laufend berichtet. Die Stadt erläuterte viel, gab sich in zahlreichen Punkten einsichtig und zeigt sich weiterhin bemüht, die Situation zu verbessern. Im Gemeinderat gab es unlängst weitere Neuigkeiten.
In unserer April-Ausgabe des Ohrenschau-Talks haben Martin und Olaf das Thema nochmals kurz aufgerollt und über Für und Wider sinniert. Was wissen wir in der Redaktion über wirkliche Missstände? Ist es wirklich so schlecht bestellt um unsere Kinderbetreuung oder liegt das Problem vielleicht woanders?
Lösungen haben die beiden natürlich keine, dafür erlauben sie sich im Sinne des freien Kommentars aber auch den einen oder anderen Moment des Abschweifens. Das Thema bleibt heiß, wir bleiben dran… und berichten kritisch über alle Aspekte aller Seiten, von denen wir erfahren.
Die Plätze in den Stutenseer Kindergärten reichen derzeit nicht aus. Da der Bedarf auch in den nächsten Jahren groß ist, untersucht die Stadtverwaltung, welche Einrichtungen sich vergrößern lassen und wo neue Einrichtungen entstehen können. Der aktuelle Stand wurde am Dienstag dem Gemeinderat vorgestellt. Künftig soll ein Dienstleister die Bedarfsplanung übernehmen.
Stutensee erhöht die Gebühren in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen ab kommendem Februar um 6 Prozent. Der Städte- und Gemeindetag hatte eine Gebührenerhöhung von 3,9 Prozent empfohlen. Die Kosten für die Mittagsverpflegung müssen Eltern in Stutensee künftig vollständig übernehmen.
In der Kita “Zauberwald” in Blankenloch herrscht Personalmangel. Statt der bisherigen vier Gruppen mit Ganztagesbetreuung öffnet die Einrichtung zum neuen Kindergartenjahr nur noch mit drei Gruppen und einer Betreuungszeit bis 14 Uhr. Eltern sind empört und sehen die Ursache für den Personalmangel im Umgang der Stadtverwaltung mit den Erzieherinnen.
In nahezu allen Stutenseer Stadtteilen fehlen Plätze für die Kinderbetreuung. Die Stadtverwaltung hat nun dem Gemeinderat eine Kindergartenbedarfsplanung für die nächsten fünf Jahre vorgestellt. Außerdem wurden mögliche Grundstücke für den Bau neuer Betreuungseinrichtungen untersucht. In jedem Stadtteil soll nun ein aussichtsreiches Grundstück im Rahmen einer “Projektstudie” genauer überprüft werden.
Am 04. April fand die Einweihungsfeier des neuen Kindergartens “Kinderschatz” auf dem Gelände der Richard-Hecht-Schule in Spöck statt. Pfarrer Stefan Hamann eröffnete die kleine Einweihungsfeier, bei der ungefähr 50 Gäste …
Der neue Kindergarten an der Richard-Hecht-Schule in Spöck kann in einigen Wochen seinen Betrieb aufnehmen. Kürzlich wurden die Container für die provisorische Unterbringung geliefert, wie die Stadtverwaltung mitteilt.
Die Stadt Stutensee erhöht zum kommenden Januar die Kindergartenbeiträge um 2,9 Prozent und folgt damit den Empfehlungen der entsprechenden Verbände. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende Oktober beschlossen.