Der Boule-Verein “Wilde 13” hat in Zusammenarbeit mit der Bürgerenergie-Genossenschaft (BEG) Durmersheim das Dach seines Vereinsheims mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Der Verein will damit einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Braucht Stutensee eine eigene Bürgerenergiegenossenschaft (BEG)? Schon vor einiger Zeit haben sich Interessierte zu einer Initiative zusammengefunden, um eine solche Gründung vorzubereiten. Diese steht nun an dem entscheidenden Punkt: Gründen oder nicht?
Dass Dächer von städtischen Gebäuden dafür genutzt werden soll, um Sonnenstrom zu erzeugen, steht in Verwaltung und Gemeinderat fest. Doch wer soll Bau und Betrieb der Photovoltaik-Anlagen jeweils verantworten: die Stadtverwaltung selbst oder eine Bürgerenergiegenossenschaft? Der Gemeinderat beschloss Ende Juli, nur Dächer mit geringer Strom-Eigennutzung zu verpachten.
Dass städtische Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen bestückt werden sollen, ist schon längere Zeit beschlossen. Nun geht es an die Umsetzung. Im ersten Schritt sollen in Blankenloch das Rathaus, die Pestalozzi-Grundschule und die daneben liegende Sporthalle mit solchen bestückt werden. Die Gebäude können einen Großteil ihres Strombedarfs anschließend mit Sonnenstrom decken. Die Anlagen sollen Anfang 2024 in Betrieb gehen.
Das Land Baden-Württemberg will zwei Prozent seiner Fläche für erneuerbare Energien reservieren. Mit der Planung, welche Flächen genau geeignet sind, wurden die Regionalverbände beauftragt. Verbandsdirektor Matthias Proske informierte den Stutenseer Gemeinderat bei seiner letzten Sitzung über den aktuellen Stand.
Alles neu im Neuen Jahr?! Weil irgendwie alles wie gehabt scheint, stellte sich diese Frage Martin und Olaf nicht, als sie sich Ende Januar zum ersten Ohrenschau-Talk 2023 trafen. Ruhig …
Alles neu im Neuen Jahr?! Weil irgendwie alles wie gehabt scheint, stellte sich diese Frage Martin und Olaf nicht, als sie sich Ende Januar zum ersten Ohrenschau-Talk 2023 trafen. Ruhig und gediegen palavern sie in der aktuellen Ausgabe über Solarenergie auf Stutenseer Dächern, ein neues Gebäude in der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee, eine Eingabe zur Zukunft der Stutenseer Wälder von der Bürgerinitiative “Lachwald erhalten” an die Stadtverwaltung, Fasching und Karneval sowie zuguterletzt über die Pläne der Redaktion für das laufende Jahr.
Während Stadtverwaltung und Gemeinderat noch planen, städtische Dächer an eine Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) zu vermieten, ist die Blankenlocher Seeger-Gruppe schon einen Schritt weiter: Auf den Dächern von zwei Mietshäusern soll die BEG Durmersheim Photovoltaik-Anlagen errichten und betreiben. Das teilen Seeger und die BEG in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
Der Stutenseer Gemeinderat ist sich grundsätzlich einig, Strom über Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden produzieren zu wollen. Die Stadtverwaltung wurde vom Gemeinderat immer wieder gedrängt, endlich mit der Umsetzung zu beginnen. Aber soll sie auch alles selbst durchführen? Oder sollen einige Dächer an eine Bürgerenergiegenossenschaft verpachtet werden, die Bau und Betrieb übernimmt? Darüber gab es unterschiedliche Meinungen im Gemeinderat.
“Wattbewerb” heißt der bundesweite Wettbewerb, an dem Städte und Gemeinden teilnehmen können. Ziel ist es, möglichst schnell die installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner:in zu verdoppeln. Der Stutenseer Gemeinderat stimmte bei seiner …
Die Stadtverwaltung plant die Einrichtung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern städtischer Gebäude. Im laufenden Jahr soll auf einem, im kommenden Jahr auf zwei weiteren Dächern aus Sonne Strom erzeugt werden. Teilen des Gemeinderats geht das zu langsam, insbesondere angesichts steigener Energiepreise. Die Stadt verweist derweil auf viele ungeklärte Fragen.
Auf Antrag der Grünen-Fraktion beschäftigte sich der Gemeinderat in der vergangenen Sitzung mit der Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden. Die Stadtverwaltung schlug vor, im kommenden Jahr mit der Pestalozzi-Schule in Blankenloch sowie den Sporthallen in Friedrichstal und Spöck zu beginnen. Im Gespräch sei auch die Aussegnungshalle in Staffort gewesen. Dort sei jedoch der Eigenbedarf zu niedrig, als dass sich eine solche Anlage lohnen würde. Bevor man sich zu viel auf einmal vornehme, solle eins nach dem anderen umgesetzt werden.