Wie sieht die eigene CO₂-Bilanz im Vergleich zum deutschen Durchschnitt aus? Und wie kann man sie senken? Das Projekt KliX³ hilft bei der Datenerfassung und erhebt als Forschungsprojekt langfristige Entwicklungen. Auf seiner Deutschlandticket-Tour 2025 machte das KliX³-Team vergangene Woche Station in Stutensee.
Bei der Gemeinderatssitzung im Juli stimmte das Gremium für den Bezug von fossilem Erdgas für städtische Gebäude mit einer Laufzeit bis Ende 2028. Gleichzeitig wurde in dem kürzlich verabschiedeten Stadtentwicklungsplan das Ziel der Klimaneutralität der Stadtverwaltung bis 2030 festgeschrieben. Die Zeit bis dahin reicht jedoch dem aktuellen Stand zufolge nicht aus, um alle städtischen Gebäude energetisch zu sanieren.
Parkplätze, Fahrradwege, Busverbindungen, barrierefreie Gehwege – das Thema “Mobilität” ist überaus vielfältig. Es umfasst alle möglichen Fortbewegungsmittel und ihre Folgen wie Lärm und Auswirkungen auf das Klima. Die Stadtverwaltung hat einen Aktionsplan erarbeiten lassen, wohin sich Stutensee in den nächsten Jahren in diesem Themenbereich entwickeln soll.
Die Stadtverwaltung hat die Antragsfristen für das Förderprogramm “Klimaschutz und Klimawandelanpassung” verlängert. Das teilt sie in einer Pressemeldung mit.
Wie soll Mobilität in Stutensee künftig gestaltet werden, wie lassen sich Klima- und Lärmschutz umsetzen? Die Entwicklung eines entsprechenden Konzepts hat Ende Januar seine vierte Etappe erreicht, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Der Gemeinderat soll den Plan im Mai beschließen.
Im Rahmen einer Photovoltaik-Strategie sollen städtische Dächer mit entsprechenden Anlagen ausgestattet werden. Nach Abschluss der Installation auf Rathaus und Pestalozzi-Schule soll der Ausbau erst ab 2027 fortgesetzt werden. Grund sind personelle und finanzielle Engpässe. Bei den verpachteten Dächern ist die Umsetzung in Arbeit.
Die Förderprogramme „Klimaschutz und Klimawandelanpassung“ und „Biodiversität und Artenvielfalt“ werden im neuen Jahr fortgeführt. Das hat der Ausschuss für Umwelt und Technik beschlossen, wie die Stadtverwaltung mitteilt.
Der Boule-Verein “Wilde 13” hat in Zusammenarbeit mit der Bürgerenergie-Genossenschaft (BEG) Durmersheim das Dach seines Vereinsheims mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Der Verein will damit einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Braucht Stutensee eine eigene Bürgerenergiegenossenschaft (BEG)? Schon vor einiger Zeit haben sich Interessierte zu einer Initiative zusammengefunden, um eine solche Gründung vorzubereiten. Diese steht nun an dem entscheidenden Punkt: Gründen oder nicht?
Die Stadtverwaltung setzt die Reihe “Impulse & Vernetzung im Klimaschutz” am 14. Mai fort. Lila Sax dos Santos Gomes, soziale Unternehmerin aus Stutensee, wird einen Vortrag zum Thema “Klimagerechtigkeit” halten. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.
Über eine Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) können sich engagierte Menschen zusammenschließen, um die Energiewende voranzutreiben. Mehrere Stutenseerinnen und Stutenseer planen nun, eine solche BEG zu gründen. Am kommenden Dienstag wollen sie über ihre Pläne informieren.
In regelmäßigen Abständen will die Stadtverwaltung alle Interessierten über aktuelle Themen im Bereich Klimaschutz informieren. Der erste “Klima-Newsletter der Stadt Stutensee” wurde vor einigen Tagen verschickt.