Vergangenen Samstag fand in allen Stutenseer Stadtteilen die jährliche Stadtputzete statt. Vereine, Gruppen, aber auch einzelne Freiwillige griffen zu Handschuhen, Greifzangen und Säcken, um den Unrat einzusammeln, der sich an Straßenrändern und Grünanlagen angesammelt hatte.
Vergangenes Jahr untersagte der Wirtschaftskontrolldienst (WKD) die Nutzung des Küchenbereichs in der Stafforter Dreschhalle. Für Veranstaltungen mit gastronomischem Angebot stellte das ein Problem dar. In Staffort entsteht derzeit der Neubau einer Mehrzweckhalle. Wie soll es mit der Dreschhalle weitergehen?
Die Firma Netze BW wird damit beauftragt, etwa 2.000 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung im ganzen Stutenseer Stadtgebiet auf LED umzustellen. Das lässt sich die Stadt knapp 670.000 Euro kosten. Ein Teil der Kosten wird vom Bund übernommen.
Das Dach des Gebäudes in Spöck, in dem sich das Begegnungszentrum “Regenbogen” sowie das Sozialkaufhaus “Kreuz + Quer” befindet, soll für 800.000 Euro saniert werden. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Februar-Sitzung vergangenen Montag. Kritik an der Priorisierung kam aus Friedrichstal.
Der Gemeinderat beschloss in seiner Februar-Sitzung, eine Fläche von gut 16 Hektar für mögliche Wohnbebauung in Blankenloch für den Flächennutzungsplan anzumelden. Als Platzhalter hierfür wird eine derzeit landwirtschaftlich genutzte Fläche südlich der Eggensteiner Straße verwendet. Die Stadtverwaltung sah keine Möglichkeit, gemeinsam mit dem Gemeinderat zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen und brach den Werkstattprozess ab. Die Grünen lehnen zusätzliche Wohnflächen grundsätzlich ab, da Stutensee den geplanten Bevölkerungszuwachs bereits ohne diese bewältigt habe. Das Thema “Flächenpool” ist weiter nicht gelöst.
Mit 40 Gästen hatte das Organisationsteam des Friedrichstaler Mittagstisch geplant. Eine Punktlandung, denn 37 Frauen und Männer kamen vergangen Donnerstag zum allerersten gemeinsamen Mittagessen in die Kantine des Turnvereins. Einer Fortsetzung, immer donnerstags, steht deshalb nichts im Wege.
Die Entscheidung ist getroffen: Das Spöcker Lehrschwimmbad bleibt dauerhaft geschlossen. Der Entscheidung des Gemeinderats ging ein Beteiligungsformat in Form einer Arbeitsgruppe voraus. Im Gespräch mit meinstutensee.de zeigen sich Vertreter der DLRG Spöck enttäuscht über den Ablauf des Prozesses.
Vertreter:innen des Forstamts stellten dem Gemeinderat die Bilanz ihrer Arbeit für das vergangene Jahr vor. 75 Prozent des 2023 aus dem Stadtwald entnommenen Holzes sei nicht planmäßig gefällt worden, sondern habe aufgrund von Sturmschäden oder Trockenheit aus dem Wald entfernt werden müssen. Für das Jahr 2024 rechnet der Forst mit einem Defizit.
Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei im Blankenlocher Krokusweg plant ein Investor den Neubau von Wohngebäuden. Um die Umsetzung rechtlich abzusichern, hat die Stadtverwaltung einen Durchführungsvertag mit dem Vorhabensträger erarbeitet, der nun vom Gemeinderat beschlossen wurde.
Seit 2006 beobachtet ein externes Unternehmen die Verbräuche von Strom, Wasser und Wärme der städtischen Gebäude und macht Vorschläge zu Einsparungen. In der Januar-Sitzung des Gemeinderats stellte Berater Roland Engel die Zahlen für die Jahre 2021/22 vor. Die Richtung stimme, aber um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wären deutlich mehr Einsparungen erforderlich. Der Gemeinderat beschloss die Verlängerung der Beauftragung.
Ein 63-jähriger Mann wurde am Freitagmorgen gegen 8:30 Uhr von einem Spaziergänger in einem Waldstück in Pfinztal zwischen Kleinsteinbach und Söllingen tot neben seinem Pkw der Marke Mercedes-Benz aufgefunden. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Am Donnerstag, den 15. Februar 2024, ist es soweit: In Friedrichstal startet der ehrenamtlich organisierte Mittagstisch. Er richtet sich insbesondere an Menschen, die sonst allein essen müssen und sich Gesellschaft wünschen. Dabei soll der Preis kein Hindernis sein: Jeder bezahlt, wie viel ihm möglich ist.