Die defekte Filteranlage im Spöcker Hallenbad wird vorerst nicht repariert. Das Bad bleibt deshalb weiter geschlossen. Eine Reparatur des Filters war eigentlich schon beschlossene Sache gewesen. Da die Angebote der Spezialfirmen jedoch fast doppelt so hoch ausgefallen sind wie ursprünglich geschätzt, musste erneut entschieden werden. Nun soll zuerst der Grundsatzbeschluss über die Zukunft des Bads getroffen werden.
Die Reparatur des Filterbehälters im Spöcker Hallenbad wird nach aktuellen Informationen der Stadtverwaltung wesentlich teurer als bislang angenommen. Statt 40.000 Euro belaufen sich die Kosten nun auf über 70.000 Euro. Am 11. September sollen der Spöcker Ortschaftsrat und der Ausschuss für Umwelt und Technik erneut darüber diskutieren.
Die Arbeitsgruppe “Hallenbad Spöck” hat sich am 17. Juli zum wiederholten Mal getroffen. Diesmal besichtigte sie das vor einigen Jahren sanierte Schwimmbad in Bad Schönborn-Langenbrücken. Ende Oktober soll die Gruppe eine Empfehlung zur Zukunft des Spöcker Bades vorlegen. Anfang kommenden Jahres wird der Gemeinderat entscheiden.
Seit April ist die Filteranlage im Spöcker Lehrschwimmbad defekt. Wie soll mit diesem Schaden umgegangen werden, wo die Zukunft des Bades noch nicht geklärt ist? Vor dieser Frage standen am Montag sowohl der Spöcker Ortschaftsrat als auch der Ausschuss für Umwelt und Technik. Die Gremien plädierten mehrheitlich dafür, noch ein letztes Mal Geld in das sanierungsbedürftige Bad zu stecken, um einen Weiterbetrieb für die Schwimmkurse zu ermöglichen.
Bis zum Sommer sollen die notwendigen Fakten auf dem Tisch liegen, um über die Zukunft des Spöcker Hallenbads entscheiden zu können. Um alle Betroffenen gleichermaßen in die Entscheidungsfindung einzubeziehen, hat die Stadtverwaltung eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich Anfang Mai zum ersten Mal getroffen hat. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.
Sehr gut gefüllt war die Spechaahalle am Mittwoch, dem 26. April. Die Stadtverwaltung hatte zu einer Einwohnerversammlung geladen, wie sie regelmäßig in allen Stadtteilen durchgeführt wird. In Spöck war das Interesse groß. Besonders die Probleme bei der Kinderbetreuung und die Zukunft des Spöcker Hallenbads waren den Anwesenden wichtig. Die Stimmung war emotional. Immer wieder wurden Fragesteller mit Beifall und Zwischenrufen unterstützt.
Das Spöcker Hallenbad sei eine nahezu unendliche Geschichte, stellte der Stutenseer Gemeinderat bei seiner Sitzung vergangenen Montag fest. Nun müsse eine fundierte Entscheidung über dessen Zukunft getroffen werden. Bis zum Sommer soll die Stadtverwaltung alle dafür benötigten Daten und Fakten zusammenstellen, beschloss das Gremium.
Energie könnte im Winterhalbjahr knapp werden. Deshalb sind nicht zuletzt die Kommunen angehalten, sparsam mit ihr umzugehen. Entsprechende Maßnahmen diskutierten die Stutenseer Gremien zuletzt in einer Ausschusssitzungen. Streitpunkt blieb das Lehrschwimmbad in Spöck, das nicht energetisch saniert ist und deshalb großes Einsparpotenzial bietet. Mit großer Mehrheit beschloss der Gemeinderat, das Bad vorerst geöffnet zu lassen.
In Spöck geht die Sorge um, das Spöcker Hallenbad könnte im Zuge notwendiger Energiesparmaßnahmen geschlossen werden, insbesondere bei den dortigen Vereinen. In einem offenen Brief weist Erste Bürgermeisterin Tamara Schönhaar nun darauf hin, dass hierzu noch keine Entscheidung getroffen sei.
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