Das Spöcker Hallenbad sei eine nahezu unendliche Geschichte, stellte der Stutenseer Gemeinderat bei seiner Sitzung vergangenen Montag fest. Nun müsse eine fundierte Entscheidung über dessen Zukunft getroffen werden. Bis zum Sommer soll die Stadtverwaltung alle dafür benötigten Daten und Fakten zusammenstellen, beschloss das Gremium.
Das war’s für dieses Jahr. Martin und Olaf haben sich ein letztes Mal getroffen und in den Äther geraunt. Wer jetzt bierernste Diskussionen erwartet, wird vergeblich lauschen. Der “Talk” bleibt …
Das war’s für dieses Jahr. Martin und Olaf haben sich ein letztes Mal getroffen und in den Äther geraunt. Wer jetzt bierernste Diskussionen erwartet, wird vergeblich lauschen. Der “Talk” bleibt unser liebstes Quatsch-Format, mit mal mehr, mal weniger Hintersinn. Diese Ausgabe dreht sich vor allem um uns selbst, um meinstutensee und die Menschen dahinter. Wer wissen möchte, wie unser aktueller Stand als “Unternehmung” ist, und ob es wie weitergeht, ist hier genau richtig. In diesem Sinne: Frohe Jahreswechselzeit hoffentlich ohne Endzeitstimmung.
Viele Jahre schon sind Sylvia Duttlinger und Ansgar Mayr (beide CDU) im Stutenseer Gemeinderat tätig. Am 21. November wird damit Schluss sein. Beide haben ihr Ausscheiden aus dem Gremium beantragt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Für sie werden Jonas Lindner und Alexander Scheidle nachrücken.
Der Gemeinderat hatte sich die Schaffung von Baugrundstücken in zweiter oder dritter Reihe, die sogenannte Innenverdichtung, auf die Fahnen geschrieben. Doch nachdem bereits ein Pilotprojekt in Staffort mangels Interesse der Anwohner nicht zustande gekommen ist, ist nun auch das Vorhaben in der Blankenlocher Südenstraße gescheitert.
Eine Fraktion im Stutenseer Gemeinderat muss auch in Zukunft mindestens aus drei Mitgliedern bestehen. Ein entsprechender Antrag der Jungen Liste, die Anzahl auf zwei Personen herabzusetzen, wurde mehrheitlich abgelehnt.
Vergangene Woche haben die beiden Vertreter der Jungen Liste im Stutenseer Gemeinderat einen Antrag eingebracht. Ihr Ziel ist es, dass sich Fraktionen bereits ab zwei Mitgliedern bilden können, nicht erst …
Der geplante Neubau der Stafforter Mehrzweckhalle gerät ins Stocken. Schuld daran sind Verzögerungen und Unterbrechungen im internationalen Warenverkehr, so die Stadtverwaltung. Neben dem Krieg in der Ukraine sind auch die Corona-Maßnahmen in China dafür verantwortlich. Weil nicht für alle Gewerke des Neubaus Angebote von Baufirmen eingegangen sind, habe man die “kleine Notbremse” gezogen, so Baubürgermeisterin Tamara Schönhaar.
Seit 2015 sind Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg laut Gemeindeordnungverpflichtet, Jugendliche bei den Themen zu beteiligen, die sie betreffen. Auch Kinder sollen miteinbezogen werden, allerdings nicht verpflichtend. Stutensee hat 2018 das erste Jugendforum durchgeführt, um die gesetzlichen Anforderungen umzusetzen. meinstutensee.de hat mit Angelika Barth von der Landeszentrale für politische Bildung sowie mit zwei bisher beteiligten Stutenseer Jugendlichen gesprochen. Entspricht das Stutenseer Jugendforum der Idee des Gesetzgebers? Fühlen sich die Jugendlichen ernstgenommen und beteiligt?
Auch wenn es sich nur um einen symbolischen Akt handele, unterstützte der Gemeinderat den Vorschlag von Oberbürgermeisterin Petra Becker, der Initiative “Mayors for Peace” – “Bürgermeister für den Frieden” – beizutreten.
Die Stadtverwaltung plant die Einrichtung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern städtischer Gebäude. Im laufenden Jahr soll auf einem, im kommenden Jahr auf zwei weiteren Dächern aus Sonne Strom erzeugt werden. Teilen des Gemeinderats geht das zu langsam, insbesondere angesichts steigener Energiepreise. Die Stadt verweist derweil auf viele ungeklärte Fragen.
Zwei Mitglieder des Stutenseer Gemeinderats erhielten in der Dezember-Sitzung eine Auszeichnung des Gemeindetages für ihre langjährige kommunalpolitische Arbeit. Karin Vogel (Freie Wähler) engagiert sich seit 10 Jahren, Ansgar Mayr (CDU) bereits seit 25. Die Auszeichnungen übergab Oberbürgermeisterin Petra Becker.